blaues

Montag, 6. Juni 2005

befremdlich


die eigene fratz erstmalig und ohne grund in der zeitung zu sehen.

Mittwoch, 25. Mai 2005

herr frieda, ich hasse sie

worüber ich immer einmal schreiben wollte. die größte frechheit unter der sonne. alle zwei-drei monate, bevorzugt gegen ende eines monats, wenn die dehnbarkeit der haushaltsmittel ohnehin stark nachgelassen hat, kommt es zu folgendem. man stellt an einem ganz gewöhnlichen abend fest:

kein waschmittel, kaffee allealle, jede tube und alle tiegel im bad sind leer, haarshampoo, conditioner und der ganze notwendige rest auch verbraucht, ebenso wie nahezu alle maluntensilien (mascara und eyeliner zugleich) für den tageseinsatz eines ganz normalen gesichts.

so. und dann gehen sie mal in einen dorgeriemarkt ihrer wahl. wissen sie was dann los ist. vollkommen mühelos verfalle ich mit allerfeinster regelmäßigkeit in schnappatmung, bei den summen die man nach einkauf der oben genannten notwendigkeiten um die ohren gehauen bekommt. zumal der einkaufswagen ohnehin leer zu sein schien.

das nun aber auch noch john frieda seine zaubercreme ganz offensichtlich vom markt genommen hat, ist eine gnadenlose frechheit und stürzt mich in tiefste verzeiflung. es ist ohnhin ein ärgernis, hat man nach langen, oft schmerzhaften, testphasen endlich das produkt seiner wahl gefunden, so ist davon auszugehen, dass es – zumindest ist so meine erfahrung – umgehend vom markt genommen wird. das es nun aber ein überlebensnotwendiges produkt mit einem darüber hinaus noch betörenden namen wie die zaubercreme geschasst hat, das ist, das ist, das ist der untergang des abendlandes.

Freitag, 20. Mai 2005

na gut, na gut

eigentlich wollte ich hier ja sauber verweigern. vor meinem geistigen auge spielte sich eine groteske szene eines aufgeregten blogger, die wild entschlossen, sich einen literarisch elitären anstrich geben zu wollen, meyers literarturlexikon durchfräst(welches ich nicht besitze) ab. zudem muss ich zugeben, dass ich 90% der bücher die ich käuflich erwerbe nach dem gefallen (oder missfallen, dann nichterwerb) des buchdeckels auswähle. so bin ich zum beispiel in jüngster judend in der hiesigen ortsbibliothek den drei fragezeichen verfallen, hanni und nanni hingegen blieben mir aus diesem simplen grunde zeitlebens unsympathisch.

1. You’re stuck inside fahrenheit 451, which book do you want to be?

goethe, faust. neben meiner mir immer noch unerklärlichen affenliebe zu robert musils der mann ohne eigenschaften, das einzige buch, was ich je auswendig lernen wollte, es nur in teilen tat, und einen weiteren versuch unternehmen wollen würde. der grund? weil ich goethes faust für einen fabelhaften zitate-fundus halte.

2. Have you ever had a crush on a fictional character?

ja. einmal und immer noch. ich wäre gerne biff's freundin. aus herrn moores die bibel nach biff.

3. The last book you bought is:

anthony bourdain – les halles cookbook
und
diverse alte baedecker bei ebay……

4. The last book you read:

haruki murakami - untergrundkrieg

5. What are you currently reading?

klaus wiegräfe – das zerwürfnis (aber pscht, hab ich äh geborgt….)

6. Five books you would take to a desert island:

der mann ohne eigenschaften (I+II) – robert musil
alles, was ich krigen kann, von der generacion '27
auf jeden fall den neuen harry potter!
meyers literaturlexikon, dtv – komplettausgabe
irgendwas von diesem survival-rüdiger-nehberg


herzlichen dank, wirklich vielen herzlichen dank herr 40undsoweiterundsofort und herr passagier, machen sie das bitte nie wieder!

Freitag, 6. Mai 2005

zur erinnerung!

aus gegebenem anlass hier noch einmal zu nachlesen, wie es sich mit den jahreszeiten und dem wetter verhält, von alters her.

es gibt vier jahreszeiten: frühling, sommer, herbst und winter. und nur eine, ich betone ausdrücklich – nur eine – jahreszeit ist, nein besser, hat kalt zu sein.

der winter. der winter fängt im dezember an und hört im februar auf. im winter erwarte ich schnee, temperaturen deutlich unter null grad und wenn wir schon einmal dabei sind, sonnenschein, primär wegen der optik und weil es ohnehin nur sehr kurz hell ist. alles andere ist nicht winter und somit falsch, verkehrt und wird hier nicht gutiert.

der frühling beginnt im märz (en, der bauer die rösslein und so weiter und so fort) und er zeichnet sich durch ansteigenden temperaturen, einstweilen nahe an den zweistelligen bereich heran, aus. im märz darf es aus ökologischen gründen ab und zu regenen. darüber hinaus werden im märz bitte strassen und gehwege von winterlichem streumaterial befreit, dies zuallerfürderst wegen meiner empfindlichen frühlingsschuhsohlen und dem frühlingsschuhleder. im april, immer noch bestandteil des frühlings, hat es dann noch ein bischen wärmer zu werden, bisweilen so warm dass man seine mittagspause ungestraft in einem gartenrestaurant, auch biergärten sind zulässig, verbringen kann. in mittagspausen ist regen unerwünscht, ebenso wie am frühen morgen und am frühen abend. wenn, ich betone wenn, es denn unbedingt regnen muss, dann – offen gestanden während meiner arbeitszeit oder eben nachts. im mai – gottverdammtnochmal – ist es bald sommer und somit warm und trocken. ich kann das nicht oft genug betonen: trocken! und warm! bevorzugt an den feiertagen, von denen der mai so einige zu bieten hat und an sämtlichen wochenenden. regen, wie im april, nachts und zu meinen ! arbeitszeiten an werktagen.

der sommer, der sommer, der sommer, hat so zu sein wie im jahre 2003. einzige ergänzung regen nur nachts nach 2 uhr und regenende morgens vor 7:00 uhr. das ist ein sehr einfaches programm und sollte umsetzbar sein. der sommer hört keinesfalls vor mitte september auf und mündet in

den herbst, der exakt einen monat lang ist und sich auf den oktober beschränkt. temperaturtechnisch verlange ich nicht mehr als durchschnittlich 17 grad und es darf auch wieder hier und da mal regnen, bevorzugt übrigens – wie auch sonst – nachts, oder wie im april zu meinen arbeitszeiten. der oktober zeichnet sich durch den allseits bekannten *indian summer* aus. das bedeutet, die welt wird bunt und die sonne hängt tief und die romantik bricht durch, selbst bei mir und das will was heißen. im oktober schnappt frau sich ein männchen (umgekehrt ist auch ok) und bereitet sich auf den einzigen monat vor der eigentlich nicht sein sollte.

der november. ein scheissmonat, sehr dunkel, sehr nass, immer schon und das ist auch gut so, denn das ist der monat in dem ich alle meine kerzen abbrenne, videofilme gucke, multiple depressionen bekomme und an meinen beinen haare wachsen (dürfen). der november ist ein feind und nur dazu gut, sich den winter nicht allzusehr zu herzen zu nehmen.

womit ich beim thema wäre. mai. wonnemonat. quasi sommer. warm. kein regen, ausser nachts. das kann doch nicht so schwer sein.

Freitag, 25. Februar 2005

life is a bitch, oder so.....

ich weiß ja nicht, wie es ihnen, also all den anderen bloggern so geht, ich aber für meinen teil habe die allerbesten einfälle wenn ich im bett liege. überhaupt, fallen mir nach 21:00 grundsätzlich die skurrilsten dinge ein, derer ich so habhaft werden kann, das allerdings nur für den fall, dass ich vorher nicht schon bereits eingeschlafen bin.

zu diesen behuf überließ mir dereinst ein guter freund ein diktiergerät, damit ich, wenn ich meine vor-rem-phasischen geistesblitze habe, diese alsbald auf ein band diktieren könne und mir all diese wunderbaren themen, über die man rein theoretisch mal bloggen könnte nicht über nacht aus dem kopf tröpfeln, mit meinem speichel in das kopfkissen gesabbert (vollkommen anderes thema, aber das ist eine dieser peinlichkeiten (zusammen mit schnarchen und falsch singen) die man immer für sich behält, sabberspeichel, deswegen finde ich es besser alleine zu schlafen, unter anderem deswegen um genau zu sein). wo war ich?

richtig, themen der nacht, gedanken und erstaunlichkeiten, derer ich mich ärgerlicher weise meistens morgens nicht mehr erinnere. nun ist es allerdings so, dass sich tolle sachen nachts prima denken lassen, aber erstaunlicherweise nicht sprechen lassen, und schon mal gar nicht auf ein diktiergerät. zumindest nicht von mir. gesprochen hören sich tolle gedanken immer sehr dröge und wenig inspirativ an. peinlich wird es dann am nächsten morgen, für den fall, dass ich mich tatsächlich entblödet habe zu reden, auf band, für mich und die nachwelt. habe ich einmal gemacht. nie. NIE. NIENIENIE wieder.

was sich genial und klar und spritzig und witzig andenkt ist glasklar gülle, also: gesprochen. in solchen situationen bin ich auch immer froh, dass neben mir niemand zu liegen ist, der sich diesen blödsinn im ernstfall regelmäßig anhören müsste, da geht doch sicherlich die komplette romantik verloren, oder so was in der art. egal.

was ich vielleicht auch unterlassen sollte, ist: dem drang menschen zu später uhrzeit anzurufen nachzugeben. tribut an massives quasselbedürfnis zollen, schön und gut, aber nicht nach zwei gläsern retsina (übrigens noch so eine schwachsinnigkeit, seit kurzem trinke ich extrem gerne retsina, warum weiß ich nicht, ich war noch nicht mal in der nähe von griechenland, noch nicht mal gedanklich). note to my sweet self: besser einfach ins bett gehen, niemanden anrufen, nicht das diktiergerät mit in die heiapopeia nehmen. einfach sein lassen.

ein normales leben vortäuschen. eloquent, kontrolliert, erfolgreich und geheimnisvoll. sollte ich mir mal hinter die ohren schreiben.

Mittwoch, 9. Februar 2005

wenn man sonst nichts vor hat, geht man zum arzt.

nach etwas mehr als einer stunde schaue ich zum einmillionsten mal auf die uhr und bemerke, dass ich soeben unfassbar sauer geworden bin. ich beschließe, die dame sprechstundenhilfe am tresen zu konsultieren, um zwei dinge in erfahrung zu bringen, zum einen, warum es in diesem wartezimmer lediglich 15 grad hat und zum anderen warum ich seit 90 minuten in dieser eishölle sitzen und warten muss.

sie schaut mich leicht betroffen an und meint ich wäre gleich an der reihe, was ich mit den worten, es sei ausser mir auch niemand mehr im wartezimmer, der sich entweder zu tode frieren oder zu tode warten könne, kommentiere. sie blickt mich ein wenig irritiert an, ich betone, dass es sich bei keiner meiner vorangegangenen bemerkungen um einen scherz gehandelt habe und entnehme ihrem leeren blick, dass sie nicht den blassesten schimmer hat, wovon ich rede. egal, darauf kommen wir später noch einmal zurück, denn der doktor ist nun bereit mich zu empfangen.

ich setze mich gewitterziegig auf einen dieser saudoofen schwingstühle, die in allen arztpraxen dieser welt herum zu stehen scheinen. er schaut mich recht forsch an und fragt mich, was wir denn hätten. ich setze zu einem ‚nun’ an und will ihm erläutern, was mein begehr ist, als er mich unterbricht und mir erklärt ich möge doch bitte einen einfachen satz mit meinem gebrechen formulieren, eine diagnose meinerseits sei nicht von nöten.

so. jetzt, spätestens jetzt, hat er eine patientin vor sich schwingend, die richtig fett angepisst ist und das wird im weiteren unsere kommunikation ein wenig überlagern. ich sage in der mir eigenen subjekt-, prädikat-, objekt-art, dass mir kalt sei, nach 90 minuten in seinem kühlschrankwartezimmer und dass ich mir seinen scheisston verbitte, ich sei hier kunde und hätte einen maximal geschwollenen knöchel, der überdies dunkelblau sei, allerdings nicht schmerzt und voll bewegungsfähig sei (hole luft und setzt fort) und eine schulter, die im gegensatz zum fuß offensichtlich kaputt gegangen sei und recht intensiv schmerze. der herr arzt fragt mich, den wartezimmer-part ignorierend, was ich denn mit dem knöchel gemacht hätte und ich erwidere wahrheitsgemäß: nichts. die schwellung sowie die einfärbung seien plötzlich da gewesen, zum wiederholten mal und ich könne mit keiner verletzung dienen.

er sieht sich den eiskalten (!!!) fuß an und wundert sich ein wenig und dann ein wenig mehr, weil er, der fuß, nicht schmerzt, einwandfrei beweglich ist und auch sonst vollkommen normal reagiert, mit der einen aussnahme, dass er doppelt-dick geschwollen und lustig verfärbt ist. der doktor sagt, so sieht ein satter bänderriss aus, nur, dass wir leider keinen bänderriss vorliegen haben, ebenso wenig wie einen bruch oder ähnliches. runzelt die stirn, wiegt den kopf hin und her und beschließt, den fuß dennoch zu röntgen.

ich gucke ihn an und bitte ihn, doch in kurzer form (subjekt, prädikat, objekt) die von mir in der einleitung nicht geforderte diagnose nun zum besten zu geben. er schaut irritiert und sagt nichts. ich lächele freundlich. er wendet sich meiner schulter zu, die, wie ich eingangs bemerkte, weder geschwollen, noch verfärbt, dafür aber vollkommen unbeweglich. er ruckelt ein wenig an mir herum und verkündet auch die schulter zu röntgen. bitteschön, ich bin ja ohnehin bereits da.

dann bedeutet er mir vor dem röntgenzimmerchen platz zu nehmen, es käme umgehend eine person, die sich der sache und mir annehmen würde und entschwindet. ich sitze mal wieder in der gegend herum und warte ein wenig, im nachbarraum scheint ein fest gefeiert zu werden, es dringt ein großes hallali und gelächter durch die tür nach aussen, praxispersonal verschwindet in dem zimmer und wird nicht mehr gesehen. nach 20 weiteren minuten erscheint die dame der strahlen macht bilderchen meiner extremitäten und verweist micht zu meiner totalen begeisterung ins wartezimmer, den eisschrank, zurück.

wer rechnen kann weiss, dass ich zu diesem zeitpunkt bereits seit 2,5 stunden herumwarte und friere. die dame sprechstundenhilfe zuckt nervös mit dem auge und beginnt sich leierkastenähnlich zu entschuldigen und das in einer art, dass es selbst mir peinlich wird. ich lasse sie wissen, dass das kind ohnehin im brunnen sei, und alles nur halb so schlimm wäre, wenn wenigstens eine der vier heizungen im wartezimmer angeschaltet werden würde und ob sich wirklich niemand wundere, dass die patienten/kunden im besagten zimmer/kühlschranck ihre skijacken anbehielten. damit scheint sie nun allerdings überfordert und sagt, die ginge mal gucken, worauf ich sie korrigiere und sage: fühlen!!!

unterdes werde ich von einer mir bis dato unbekannten person in das nächste behandlungszimmer gebeten, in dem ich erst mal 10 minütchen alleine und mit unbekleidetem oberkörper vor einem ultraschallgerät auf den lustigen arzt warten darf. der, nachdem er dann zugegen ist, erst einmal röntgenbilderchen betrachtet und – oh wunder – zu protokoll gibt, kaputt sei nichts, was von mir mit einem ‚hört hört’ kommentiert wird.

das muss wohl der moment gewesen sein, wo der herr doktor geblickt hat, dass seine patientin (ich) irgendwie verärgert ist. er sitzt da auf seinem sesselchen, hinter seinem tischchen und erklärt mir die tollsten dinge, während dessen ich auf einem schemelchen vor einer liege hocke und der bildschirm des ultraschallgerätes mir meinen namen entgegen blinkt. ich denke ein bischen über slapstick nach und frage den lustigen doktor dann, was er denn mit all den erfrorenen patienten macht. er stutzt und sagt: wie bitte? ich erhebe leicht meine stimme und bedeute ihm, dass ich nunmehr seit mehreren stunden in den unterschiedlichsten räumen und gängen seiner tollen praxis vor mich hinfriere, und ich gerne jetzt in einem einfachen satz (subjekt, prädikat, objekt) erklärt hätte, zu welchem zweck.

das doktorchen kommt hinter seinem tischchen hervor und ultraschallt kommentarlos meine schulter und erlaubt mir, mich wieder anzuziehen.

zu meinem fuß kann er nichts sagen und überreicht mir pillchen (homöopathische blümchentabletten) die die schwellung und die verfärbung beheben sollen und rät zu einer überprüfung meiner blutgerinnungswerte. die schulter hat eine sehnenentzündung, der mit einer ‚verordnung’ begegnet wird.

eine verordnung??? was ist denn das denke und frag ich, dann murmele ich mir dinge in den gedachten bart wie harhar, notstandsgesetzte, gleich kommt die polizei und frage den doktor, ob ich wegen einer verordnung eingesperrt werden kann und ob das sittenwidrig sei. das doktorchen selbst findet nur sich witzig, mich nicht und beharrt auf dem satz ich bekäme nun eine verordnung und zwar am tresen wo die sprechstundenhilfe zuhause ist und geht.

was auch immer eine verordnung ist (ich vermute eine art überweisung an einen krankengymnast) ich muss jetzt eine armschleuderbewegungstherapie machen und werde akkupunktiert.

das büro verlassen hatte ich um 11:30, wieder zugegen war ich um 16:00. 4,5 stunden......

Freitag, 14. Januar 2005

...

mosi

r.i.p.

ich fand den in all seiner überdrehtheit und mit all seiner attitüde einfach ganz entzückend.

Dienstag, 11. Januar 2005

jetzt mal in ehrlichkeit.

nicht nur ich bin total aus der mode gekommen, sondern offensichtlich auch mein geschmack. ich weiss ja nicht wie es anderen erwachsenen menschen geht, aber ich für meinen teil finde die damen und herren models und schauspieler, die sich im moment ‚on top of the league’ schimpfen allesamt hässlich und vollkommen uninteressant. alle, wirklich alle.

fangen wir der einfachheit halber mal mit den jungs an. leonardo di caprio...die langweiligste milchnase, die sich jemals auf leinwand befand, noch dazu körperlich vollumfänglich ausser form; bitte, den kann man doch nicht wollen wollen, der wird seit titanic wie alle anderen auch jedes jahr älter, sieht man aber nichts von. leonardo ist also ein totalausfall.

jude law, die kinderausgabe von udo klier. leider, oder besser dummerweise, ohne das klier’sche charisma. ansonsten einfach ein zwerg, zu klein.

toby–spiderman-mcguire, verdienstvolles brandt-zwieback-model auf seabiscuit, ebenfalls einer dieser schauspieler in miniaturformat und super-hobbit elija wood sind meiner meinung nach optisch überhaupt nicht ernst zu nehmen und werden nur noch von tom cruise getoppt, der einen, ich betone einen einzigen vernünftigen film gedreht hat, nämlich top-gun und mir und allen die ich kenne seitdem unendlich auf die nerven geht.

noch grausliger sieht es bei den damen aus. ein einziges desaster.

unangegriffen auf platz nummer 1 rangiert nicole-nassnase-kidman, gefolgt von reneé-augentod-zellweger. wo ich frau kidman einfach nur nervig finde, mit ihrem extrem tumben gesichtsausdruck und ihren komplett emotionslosen augen, da bin ich mir bei frau zellweger nie sicher, ob sie nicht ernsthaft einen knall hat, zumindest kommt sie nicht selten genau so rüber, wenn sie in eine kamera blinzelt (oder was auch immer sie mit ihren augen da macht) und versucht einen einzigen satz zusammenhängend an den man zu bringen.

überhaupt, dass nassnasen-syndrom ist das kennzeichen der jungen schauspielerinnen- und modelgeneration, liv tyler hat auch eine. genauso wie charlize theron......

was ist eigentlich los, warum gibt es keine linda evangelistas mehr? wo sind die audrey hepburns und vor allem die kathrin hepburns bitteschön? Wo sind die sean connery’s und daniel day lewis’s, die dean martin’s, cary grant’s und gregory peck’s hin?

Donnerstag, 6. Januar 2005

frau s. auf arbeit....

neues jahr, alles beim alten.

ich kann mich nicht richtig entscheiden, was mir im moment mehr auf die eierstöcke geht:

der umstand, dass aus dem nebenzimmer ein nervtötender radiosender plärrt

der umstand, dass die geräuschsauce durch lautes schnarchen übertönt wird

oder die kombination von oben beschriebenen beschallungsszenarien

*repitiertdurchundgehteinzimmerweiter*

Montag, 3. Januar 2005

vom silvester

ist ja auch ein katzenname.

meine sind ja gemeinhin gesund und so weiter. nicht jedoch ab heiligabend-mitternacht (null-diät dann folgend, weil kotzend) oder

besonders toll

am 31.12.2004, weil......

aber der werte herr ex-freund wusste rat und eine doktorfrau, die den katz gesund gemacht hat und mir seit tagen ein albernes katzen-diät-teil aufgedrückt hat. hühnerbrust, weisses fleisch sonst nix.

dumm nur, dass die katzen kein menschenessen essen, wenn – dann in maßen – per futteranimation und handfütterung. am neujahrsmorgen auch per einkehr in den örtlichen wienerwald zum hähnchenkauf für SECHS euro. aber was macht man nicht alles für die kinderchen. auch auf dem boden sitzen, kalter arsch und hähnchenschnipsel einzeln verfüttern.

danken möchte ich an dieser stelle, s., j., dem kind und t. ihr habt mich vor dem silvestrigen irrsin gerettet und mir rotwein gegeben. dann war die welt besser.

dem katz geht es soweit gut. mir auch wieder.

ach edith: katzenbesitzer, tannennadeln machen katzen sehr krank....

bei vertraulichkeiten:

frauschnatterlieseatgmail.com

so sieht's aus:

Du bist nicht angemeldet.

der derzeitige wahnsinn:

guten
tag schnatterle
pennywein - 30. Jan, 13:24
hm
is wohl in echt schluss.
d.us - 10. Aug, 20:32
Solche
Tomaten haben wir letztes Jahr in Kroatien am Markt...
knutschflower - 4. Jul, 13:22
(Ich brauche doch immer...
(Ich brauche doch immer ein wenig länger, ich bin doch...
kid37 - 3. Jul, 23:58
Frau Schnatterliese,...
Frau Schnatterliese, schnell ein Hinweis - völlig themenfern....
Au-lait - 22. Jun, 15:37

so lange schon:

Online seit 7633 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:03

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