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Dienstag, 2. März 2004

das erste mal

weil hier alles grau ist und es regnet und manchmal auch schneeregnet und weil es reicht, wirklich reicht mit dem winter und der farbgebung hier, habe ich mir soeben einen knallroten mantel gekauft, roter geht es nicht und mehr 60's auch nicht.

geil geil geil!

rotermantel

so.... ungefähr! jetzt ist mir besser!

Montag, 1. März 2004

so und nicht anders

möchte ich es ab sofort!

fruehling

blumig, bunt, sonnig und warm!

hamburg hat mehr brücken, als venedig und amsterdam zusammen, lese ich gerade und bin erstaunt!

Mittwoch, 18. Februar 2004

zeit für einen kulturtipp

auch wenn es sich vermutlich bereits flächendeckend herumgesprochen hat, aber bitteschön. ich hatte gestern die gelegenheit einen netten vorab-blick auf die irrsinnsausstellung zu werfen. die neue nationalgalerie kommt ungeheuer gut!

hingehen! hingehen! hingehen! hingehen! hingehen! hingehen!

Mittwoch, 4. Februar 2004

schlau zu sein bedarf es wenig, doch wer schlau ist, ist ein könig!

gut hinhören, richtig lesen, genau hinsehen

=guter ansatz, sehr schön.

verstehen vervollkommnet das ganze!

Montag, 2. Februar 2004

hometown

ich habe mich vor 7 jahren für unglaublich schlau gehalten, als ich meinen krempel gepackt habe und nach berlin gezogen bin. und weil man ja nie so ganz genau weiss, wie man sich zu der stadt verhält, in der man 30 jahre gelebt hat, habe ich es in den ersten jahren vermieden 'meiner' stadt regelmäßige besuche abzustatten. das war auch nicht so einfach. der einfachste weg war, sich ab 19:00 in den zug zu setzen und für dünnes geld nach hause zu fahren.

in den vergangenen wochen und monaten ist das anders geworden. zum einen ist fliegen nahezu unverschämt billig geworden. und zum anderen geht es mir wohl nicht anders als denen, mit denen ich seinerzeit an der uni köln im philosofikum kaffee getrunken habe, während wir vorgaben zu studieren, ich will jetzt immer öfter wieder 'heim'.

vor zwei wochen, anlass war der 90ste geburtstag meiner großmutter, war ich wieder da und bin so früh geflogen, dass ich rund um den festakt massenhaft zeit hatte, mal wieder zu schauen. und ich bin mit dem bus vom flughafen zum hauptbahnhof an diesem mexikaner in deutz vorbei, wo ich in finsterer vorzeit einmal einen sommer gearbeitet habe. ich war recht erstaunt, dass es das restaurant noch gibt, an alter stelle.

das hat mich dann auf die idee gebracht zu erkunden, was denn aus den spelunken geworden ist, die dafür verantwortlich waren, dass mein studium erst länger und länger wurde bevor es schlussendlich sein ende fand.

das war mit abstand die verschrobenste städtetour, die ich je mit mir unternommen habe.

vom bahnhof (neu, aber heute mit ohne charm) zum appellhofplatz, mal vier-scheiben-haus gucken, ich wusste ja, dass die umgezogen sind, auch und vor allem weil küppersbusch damals so einen aufstand gemacht hat, dass seine neuen büroräumlichkeiten voll verglast wurden, ohne an die möglichkeit einer jalousie zu denken. klasse zeit, viele feste gefeiert!!!

unicenter, heim meiner studentenzeit steht noch, wenn auch heute wesentlich bunter als je zuvor. ich kann mich noch erinnern, dass ich es nett fand dort zu wohnen und nie verstanden habe, warum viele hierin nur einen unpersönlichen betonklotz sahen. war er nämlich nicht. viele feste gefeiert.

petersberger hof..... die hatten fürher immer einen salat mit putenbruststreifen, der je nach jahreszeit und occasion namentlich angepasst wurde. peters kölsch ist eine widderliche brühe, das muss gesagt werden.

luxor????????? ich war das erste mal im luxor mit 16 oder so, der rausschmeisser war damals ein walzer. element of crime gesehen und mir sorgen um die jungs gemacht, das war schon extrem suizidal. aaaaaah und les negresses vertes, erstes konzert überhaupt in deutschland, relativ wenig publikum, beim zweiten konzert im luxor hatte sich das ganz entschieden geändert. aber feste gefeiert

vorbei am blue shell (das ich nach seiner renovierung vor 15 jahren nicht mehr so richtig schick finde, ach ja und nachdem es dämlicher weise in deutsch-krimis gefeatured wurde) in die

rhonstrasse, das bierhaus, in dem man weiberfastnacht um 12:00 nicht ohne sich auf's ei zu legen die treppe runter kam, scheint weg zu sein, auf jeden fall ist es schon lange nicht mehr das was es war, die bier-tankstelle des umlandes. ich habe aber trotzdem gerne da gearbeitet. die bierhauspfanne war legendär!

runter die zülpicher strasse, die ich nicht mehr mag, der wurde das ambiente, wie ich finde, wegrenoviert ... vorbei

an der zentralmensa...... gebäude gibt es. da habe ich im studentenwerk auch ein jahr in der zentralmensa im einkauf gearbeitet (passend von 7-11, 5 tage die woche, ha!). und eine menge über gebindegrößen von erbsendosen und reissäcken gelernt.

ich habe dann überlegt, ob ich mal in der uni..... nein, nein, das wäre dann doch zuviel der retro-romantik gewesen.

und als ich so im bus sitze und überlege, wie ich wann und wo gearbeitet habe und mich stückchen für stückchen ins umland begebe, da, wo bm-kennzeichen die brandmarke für alles mögliche wird, dachte ich so bei mir, schnatterliese, du bist eigentlich ziehmlich dumm.

ich würde mich heute noch nicht in köln verfahren, und in berlin fahre ich bahn, weil ich mich verfahren würde. das sagt doch ein menge.

ich bin mir noch nicht richtig sicher.

Freitag, 30. Januar 2004

super trick

ich habe ja in der gehirntoten variante bemerkt, dass es mir am heutigen tag relativ schlecht ging. nun fällt mit gerade siedend heiss ein, dass in 4 monaten wahrscheinlich sommer ist und dass es noch jede menge dinge zu tun gibt bis dahin.

also zum beispiel wird man über den winter körperlich immer ein wenig komisch. man kommt so zu sagen auf den hund mit allen unangenehmen begleiterscheinungen die so dazu gehören. die körperoberfläche ist aufgrund der permanenten bedeckung mit kleidern nicht ganz so verführerisch wie im sommer, wenn’s jeder sehen kann. irgendwie wird man auch im winter immer ein wenig dicker und aufgeplusterter, zwischen aussenhaut und innenleben ist eine mehr oder weniger intensive gallertartige masse eingelagert – weihnachtsspeck nennt man dass glaube ich. die füsse und die generelle körperbehaarung treten in den hintergrund und man wird per se blass. nicht zuletzt wegen der mangelnden sonneneinstrahlung, der man in diesem fall eben genau nicht ausgesetzt ist.

und um nicht den zeitpunkt zu verpassen zu dem man SPÄTESTENS etwas dagegen tun muss, überkam es mich eben: FANG AN, JETZT. SOFORT.

also gut, dann mal los. ich gebe ab sofort vor: es ist zum einem gefühlter mai, mindestens angenommene 20 grad celsius und jeder kann meine füsse sehen, er muss nur hinschauen. rotwein ist winterwein und wird aus dem programm gestrichen, es ist ab sofort weisswein-schorle-zeit UND ich muss jemanden finden, der sich um die trockenste stelle meines körpers kümmert: meinen RÜCKEN.

schwarz findet nur noch in kombination mit leuchtenden farben statt. rollkragenpullover sind gestrichen und ich bin auf diät.

so sollte das was werden mit dem sommer. ach so, eine sache noch: ab sofort werden militant tulpen und osterglocken in meiner wohnung aufgestellt, ich werde ja sonst total unglaubhaft.

ES IST FRÜHLING! höchste zeit, bald ist sommer und wer will schon auf dem falschen fuß vom sommer überrascht werden. Ich, jedenfalls, bin vorbereitet!

Donnerstag, 29. Januar 2004

mein schatz

ich habe mir nämlich im letzten jahr mutich mutich ein notebook gekauft, alles schick mit jedem nur erdenklichen schnickschnack, einziges problem war und ist: ich bin ein einfach gestrickter computer-user und ich bin total verwöhnt durch jahrelangen firmeninternen support am arbeitsplatz. heisst: ich hab mal sowas von kaum ahnung.

alles was man sich aus den diversen handbüchern, die man ja freundlich mit den programmen und dem schatz mitgeliefert bekommt, anlesen kann, hab ich mir soweit so schlecht angelernt. in der summe funktioniert der schatz, aber nicht wirklich. und erst recht nicht so wie ich das wollen würde.

leidtragender ist jetzt eben mein freund h., der kriegt heute abend gekocht und so weiter und macht den schatz wie ich ihn will. bei der gelegenheit darf er auch meine telefonanlage vernünftig programmieren und mein faxgerät ans laufen bringen. und er hat erlaubt, dass ich hinter ihm stehen darf und jede noch so blöde frage fragen kann, wenn ich will.

und wenn alles so ist, wie es sein soll, dann kann ich in zukunft auch öfters zuhause arbeiten.

tja, ich kann es schon richtig gut haben!

Mittwoch, 28. Januar 2004

mein erster schultag!

>> guten tag frau schnatterliese.
>> ähm, guten tag!
>> was machen SIE denn hier, haben sie sonst nichts zu tun?
>> schon, irgendwie, aber... zum einen war mir grad öde und zu anderen, wo sollen sie denn hin, die krausen gedanken in meinem hirn, tag ein tag aus!
>> krause gedanken also. sie sollte doch eigentlich arbeiten... und, was wollen sie denn hier noch schreiben, wenn sie den tag über schon nichts anderes machen?
>> ja schon, aber da muss ich schreiben, hier würde ich ja wollen. ausserdem, hier darf ich mir doch aussuchen, wann, was, wie und wieviel, dachte ich.
>> na gut. und sie sind sich sicher, dass sie das hier beherrschen?
>> also, zum einen, mich muss keiner siezen, gut, wir kennen uns noch nicht lange, aber, ehrlich gesagt, das wäre mir lieber und zum anderen, keine ahnung ob ich das hier kann, aber wenn nicht, lern' ich' s halt.
>> gut gut gut lieschen, dann mach mal, wir werden ja sehen.
>> eben!

bei vertraulichkeiten:

frauschnatterlieseatgmail.com

so sieht's aus:

Du bist nicht angemeldet.

der derzeitige wahnsinn:

guten
tag schnatterle
pennywein - 30. Jan, 13:24
hm
is wohl in echt schluss.
d.us - 10. Aug, 20:32
Solche
Tomaten haben wir letztes Jahr in Kroatien am Markt...
knutschflower - 4. Jul, 13:22
(Ich brauche doch immer...
(Ich brauche doch immer ein wenig länger, ich bin doch...
kid37 - 3. Jul, 23:58
Frau Schnatterliese,...
Frau Schnatterliese, schnell ein Hinweis - völlig themenfern....
Au-lait - 22. Jun, 15:37

so lange schon:

Online seit 7399 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:03

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