feines

Mittwoch, 9. Februar 2005

schwere geburt!

ich bin blogmama geworden.

ich wollte immer schon blogmama werden! jippie! yeah!

gehet hin und lest.

er will, dass ihr vorbei kommt, und seinen spitznamen hat er von einer gruselwichtelveranstaltung hier in berlin. wir lieben ihn alle. also ich auf jeden fall!

meet my baby-boy und immer schön lieb zu ihm sein!

Donnerstag, 27. Januar 2005

28.1.2004

smilie

meine ersten beiden besucher waren frau zorra und frau neuro.

ich hoffe, dass hier die, die vorbeischauen, soviel spass haben, wie ich.

Mittwoch, 19. Januar 2005

file under: gehaltsverhandlungen

gesagt bekommen, dass man ein genie ist.
grinsen und laut denken: ich weiss!

Mittwoch, 5. Januar 2005

LISTEN! LISTEN! lyle, the god, lovett!

diamonds are so sensitive to my needs……

der ex-ehemann von julia roberts life. as good as it ever gets.
in mitten all der groben scheisse, die man dieser tage um die ohren geseiert bekommt, muss man wirklich mal ein reissaus nehmen. für den kopf. und den bauch. und das herz. und das hirn.

why? HA!

hello, i’m the guy who sits next to you
and reads the newspaper over your shoulder
wait, don’t turn the page i’m not finished
life is so uncertain.

here i am, yes it’s me
take my hand, and you’ll see
here i am, yes it’s true
all I want, girl is you.

given the true and intellectual and emotional compatability
are at the very least difficult if not impossible to combine,
we could always opt for the more temporal gratification of sheer physical gratification
that wouldn’t make you a shallow person, would it?

here i am, yes it’s me
take my hand, and you’ll see
here i am, yes it’s true
all i want, girl is you.

if ford is to chevrolet what dodge is for chrysler, what cornflakes are to post-toasties,
what the clear blue sky is for the deep blue see
what hank williams is to neil amstrong
can you doubt that we were made for each other

here i am, yes it’s me
take my hand, and you’ll see
here i am, yes it’s true
all i want, girl is you

look, i understand too little too late
i realise there are things you say and do you can never take back
but what would be you if you didn’t even try?
you have to try.
so after a lot of thought i'd like to reconsider
please, if it’s not too late make it a

cheeseburger

here i am, yes it’s me
take my hand, and you’ll see
here i am, yes it’s true
all i want, girl is you!


lyle

Freitag, 17. Dezember 2004

späßchen auf meta-ebene

nennen's mir a stadt mit drei 'o'

chemnitz

Mittwoch, 15. Dezember 2004

weihnachtsfeier, quasi

essen gehen bei der hai-society über den dächern berlins.

wer sich eine gäselebercrème-brûlée bestellt muss selber sehen, wie man das wohl isst. ich habs gelöffelt und getunkt (mit brot).

dann ein lecker fisch, dessen name ich mir nicht merken kann. es war steinbutt (smst die kollegin in VERSALIEN)und ich schreib es hier auf, dann kann ich nachlesen.

und käse, der gut gegen den wind riechbar wäre. die süsse matschepatsche hat die kollegin bekommen, die wollte den käse nicht. ich schon.

mittendrin gab es apfelschleimschäumchen auf aceto balsamico in einem glas. die trau’n sich was.

tja, das war das alternativprogramm zur weihnachtsfeier, an der wir wegen omnipotentem brechreiz allesamt (auch der herr vorgesetzte) nicht teilnehmen wollten. fein fein fein. die doofen feiern morgen abend, wir hatten heute spass und morgen abend auch, jeder für sich.

15:00, die belegschaft hat einen glimmer und geht nach hause.

Samstag, 4. Dezember 2004

landpartie

der wecker klingelt um halb sieben, aber eigentlich bin ich schon wach und freue mich. um 9 wird s. vor der tür stehen und wir fahren auf’s land, potsdam um genau zu sein. 365/24-7 berlin ist eine qual und die beenden wir immer mal wieder, in dem wir nach potsdam fahren. potsdam ist schön, potsdam ist klein und potsdam hat stil.

wir unterhalten uns über den unseeligen umstand, dass es mehr und mehr mitte-schnitten gibt und, dass dieser trend nervt, allein schon hingucken müssen, wie menschen immer immer immer cool sein müssen, egal, es ist wenig verkehr und als wir auf der glienicker brücke sind, stellen wir fest, dass der nebel über dem wasser hängt und beschliessen kurz halt zu machen, mal wieder gucken, welches haus wir diesen monat beziehen würden, wassergrundstücke gibt es in potsdam wie ‚sand am mehr’.

es ist ungefähr halb zehn als wir in der potsdamer altstadt ankommen. wir gucken uns an und wissen, das wird ein guter tag und kaufen für ein höllen-geld einen bio-aloe-vera-trunk, der – so sagt c. – eine fabelhafte haut machen soll und wir werden ja alle nicht jünger und wollen nicht nachlässig sein. während wir noch vor dem laden über den kauf diskutieren und uns wundern, welch abstruses zeug man im namen der gesundheit erwerben kann, werden wir von einer freundlichen älteren dame angesprochen, die uns mitteilt, sie würde dies aloe-vera zeug seit monaten trinken und könne es nur empfehlen. wir sehen uns an und ich sage, das ist der unterschied, hier sind die leute komplett entspannt und freundlich kannst du dir das in berlin vorstellen, s. sagt: im leben nicht. der tag wird gut.

wir wandern weiter, kaufen bücher in antiquariaten, diskutieren mit weihnachtsmarkt-personal über sinn und unsinn der flimmernden und flackernden weihnachtsbeleuchtung und kaufen beide für einen aufdieschultergeklopftenspezielpreisfürdiezweihübschenfrauen-preis eine weihnachtsfensterdiskokugel und gehen weiter zu h&m. h&m in potsdam ist h&m in der entspannten variante, immer eine umkleidekabine, immer keine schlange an der kasse, immer massenweise sonderpreise. für insgesamt 20 euro erwerben wir alles was unterwäsche und pink ist, fühlen uns immer noch hervorragend und gehen einen milchkaffee im café heider trinken.

dann noch der markt und ein schnack mit dem oliven-heini, der uns alles probieren lässt was wir wollen, es läuft salsa oder so was in der art und der oliven-heini verrät, dass er auf cuba geboren wurde und seit 20 jahren in potsdam lebt und, dass ihm cuba zu warm geworden ist, er mag den winter und will mich anrufen, wegen tanzen und so, also gebe ich ihm meine nummer und kaufe oliven mit basilikum und kräutern zum sonderpreis.

s. guckt mich an und sagt ‚du spinnst’ und ich denke mir, ‚nö, nicht wirklich’ und kaufe ein walnuss-brot. dann sind wir fertig mit innenstadtshoppen und fahren auf das krongut bornstedt. ein traum und ein muss für kitschneurotiker und weihnachtsromatiker, wie mich. wir trinken glühwein und essen honigkuchen mit mandeln, lernen, dass der ofen des glasbläsers durchschnittlich 1.150 °C heiss ist, schauen im beim weihnachtskugelblasen zu und trinken einen kaiserpunsch und bekommen einen geschenkt, weil wir offensichtlich die einzigen sind, die sich für die herstellung interessieren und lernen, interesse lohnt sich, ausserdem bekommen wir einen teller grünkohl geschenkt. die menschen sind eben nett und wir auch.

völlig überraschend wird es dunkel und wir stellen fest, dass wir seit zwei stunden bei unserem freund, dem punschmann gesessen haben unter einem wärempilz. wir müssen gehen, leider. ich renne noch schnell in die fleischabteilung und kaufe wildschwein- und bisonsalami und eine zehnerreihe gutsknubbel, dann müssen wir wieder nach berlin. schade, ich wäre sehr gerne einfach da geblieben.

Samstag, 27. November 2004

müdchen.

in weiser voraussicht ist das maisbrot bereits fertiggestellt. das flattertier ist ein butterball und stammt aus dem ex-pat bei mir um die ecke, denn was immer wer auch immer sagt, bessere gibt es nicht und, was noch viel wichtiger ist, butterballs haben ein teil eingebaut, was bojenähnlich aus den flattertier plöppt, wenn es fertig ist. und widerum mir mein leben erleichtert.

innereien in ein wenig hühner brühe ca. 1 stunde köcheln, innereien entfernen und sauce behalten.

maisbrot – piece of cake

2 tassen mehl (2/3 mais mehl – 1/3 normales mehl)
2 löffel zucker
1 löffel backpulver
1 ei
1 tasse milch
¼ tasse zerlassene butter

sind zu vermischen und glattgeknetet in einer backform bei 220 °C 20-25 minuten goldbraun backen. finger davon und kalt werden lassen, dann zerbröseln.

1 tasse zerhackte zwiebeln
1.5 tassen zerhackter sellerie
ca. 1 pfund mettwürstchen (ohne pelle)

in einer pfanne solange braten bis alles bröselig ist, fett wegfiltern.

1 teelöffel salz
pfeffer nach geschmack (ich nehm recht viel)
¼ tasse japalenos

maisbrotbrösel, sellerie/zwiebel/mett-gemisch sowie salz, pfeffer und die japalenos vermengen und mit dem sauce der ausgelassenen innereien des flattermanns und zwei weiteren eiern so einer – sagen wir mal – füllung verarbeiten.

die füllung einem ca. 6 kilo schweren butterball in den bauch schubsen, den eventuellen rest in einen bräter/casserole zum truthahn dazugeben und alles zusammen ab in den ofen bei 190 °C, man munkelt was von 30 minuten pro pfund (ich habe noch nie!!! einen truthahn gemacht, bei dem diese zeitangabe stimmt) aber das ist mir egal, ich habe ja einen butterball und aus dem flutscht wenn er fertig ist ein alarmstäbchen.

soviel zu meinem heutigen tag! dann will ich mal...... aber erst einen blubberkaffee aus der bialetti, sonst geht hier nichts.

edith: braten in röhre!

Donnerstag, 4. November 2004

das mädchen mit den roten schuhen.

man kann ja mit seinem leben auch sinnvolle dinge anfangen, was vermutlich auf dauer zwangsläufig ein wenig langweilig werden könnte. und der extrem glamouröse weltfrieden ist bei den miss-wahlen dieser welt, wie ich finde wirklich gut aufgehoben (für beides interessiert sich auch eigentlich kein schwein mehr).

und da mir das nicht so liegt, also das sinnvolle, und es draussen extrem grau ist, werde ich in diesem winter queen-coloured schuhe tragen, ausschließlich bunte vollfarben. gestern habe ich den anfang gemacht und mir ein paar rote lackstiefel mit netter schnalle zugelegt und bei den rosafarbenen cowboy-boots kurz gezögert. die schenk ich mir einfach heute.

in einer emailerei, die dieses bahnbrechende thema vollumfänglich ab- und behandelte, wurde folgender logische schluss aufgestellt:
männer sind wie rosa cowoby stiefel. braucht kein mensch, will man aber trotzdem haben
das sehe ich exakt genau so. wollen und brauchen haben in der tat nur ausgesprochen sekundär etwas miteinander zu tun.

jetzt aber mal was ganz anderes; das wird ganz schön früh dunkel da draussen. kann ich auch gut drauf verzichten.

Mittwoch, 27. Oktober 2004

heute morgen, als das im rahmen der resteverwertung noch vorhandene von mir aufwachte.

es ist sieben uhr und ein bischen und ich bestehe immer noch in erster linie aus gin.

dabei hat alles zumindest in meinem fall vollkommen harmlos angefangen; touchdown-mäßig finde ich zum vorglühen mit frau fragmente im voss ein. ich denke immer schön langsam, man weiss ja nicht und überhaupt, und bestelle mir eine weissweinschorle. frau fragmente grinst mich spöttisch an und erklärt mir ihren plan, jetzt einen cocktail, dann einen salat und später, im roten salon noch einen cocktail, zu sicherheit oder so. und bestellt ohne die miene zu verzeihen einen long island icetea. ich ziehe innerlich meinen hut und dann kommt auch schon herr engraver, mit dem ich dann einstweilen auf rotwein umsteige. wir warten auf frau modeste, die bier trinkt.

kurz vor acht machen wir uns auf den weg über die strasse in den roten salon, wo wir einen tisch kapern und frau fragmente sagt das böse wort gintonic. soweit ich das sehe bleibt herr engraver bei rotwein und frau modeste bei bier. die beiden sind ja auch schlau, frau fragmente hat heute nicht zu arbeiten und kann somit konsequenzenfrei schlimme dinge mit tonic trinken.

meine manchmal brachial zu tage tretende redeschwall-funktion hat zu diesem zeitpunkt auf autopilot geschaltet und ich flippere in meinem kopf hin und her zwischen autoaggressivem amüsement und peinlichkeit, kann aber nichts mehr unterbinden. auch nicht den weiteren konsum von bösen dingen mit tonic.

irgendwann nötige ich im eifer des gefechts herrn alphonso dazu, alle bücher derer ich habhaft werden kann zu signieren, eine art übersprungshandlung, weil herr dahlmann sich unverschämter weise geweigert hat mir sein ameisenbutton zu überlassen.

plötzlich sind alle weg oder geben interviews und wir, wie oben erwähnt, nun mit unterstützung von frau engl, auch wenn wir noch so lange demonstrativ interviewable in unserer ecke sitzen, müssen uns eine neue lokalität suchen, in der frau fragmente und ich sinnloser weise schon wieder böse sachen mit tonic trinken.

irgendwann ist es spät und wir müssen gehen. herr engraver, die gute seele, sorgt dafür dass ich ordnungsgemäß mit dem taxi nachhause komme.

und herr fry, den hatte ich noch garnicht erwähnt, aber was recht ist soll recht bleiben, ist auch ein schlauer biertrinker.

nicht erwähnt habe ich auch frau blogluder, welche dennoch zugegen war. leider weiss ich nullkommagarnicht was sie eigentlich getrunken haben, werte dame?????

p.s. ich verlinke euch heute hier alle noch, dazu müsste ich mich aber erst mal wieder konzentrieren können

bei vertraulichkeiten:

frauschnatterlieseatgmail.com

so sieht's aus:

Du bist nicht angemeldet.

der derzeitige wahnsinn:

guten
tag schnatterle
pennywein - 30. Jan, 13:24
hm
is wohl in echt schluss.
d.us - 10. Aug, 20:32
Solche
Tomaten haben wir letztes Jahr in Kroatien am Markt...
knutschflower - 4. Jul, 13:22
(Ich brauche doch immer...
(Ich brauche doch immer ein wenig länger, ich bin doch...
kid37 - 3. Jul, 23:58
Frau Schnatterliese,...
Frau Schnatterliese, schnell ein Hinweis - völlig themenfern....
Au-lait - 22. Jun, 15:37

so lange schon:

Online seit 7387 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:03

Site Meter
BlogHaus Blogger-Karte
absolutely necessary
altes
blaues
daily me
der nachbar und andere maenner
feines
geborgtes
inneres
neues
nicht meins aber bemerkt und drueber geschrieben
ppp
the hype
working woman
wutposting
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren