einmal jedes jahr, ein wochenende in berlin
stelle soeben fest seit nahezu einer woche nichts mehr geschrieben zu haben, was vorrangig damit zu tun hat, dass mir aber sowas von absolut nichts eingefallen ist und die dinge, die ich hier zum besten geben könnte, mich, wenn ich es denn täte, in erhebliche schwierigkeiten bringen würden. also bleibe ich weiter fröhlich im nebulösen und erzähle eben doch was mir alles so passiert ist.
zum beispiel habe ich mir am vergangenen freitag in rekordverdächtig kurzer zeit eine ebenso rekordverdächtige menge an blasen an die füsse gelaufen, was den tag zum ende hin ein wenig unangenehm gestaltete. um schlimmstes zu verhindern, habe ich eine fläschen bübchen-baby-puder und ein viertelpfund pflaster erworben und in regelmäßigen abständen von schätzungsweise 15 minuten meine arg lädierten fersen und zehen gepudert und bepflastert, in unbeobachteten momenten bin ich darüber hinaus ganz gegen meine gewohnheit ohne schuhe im auftrag des rollenden balles durch das charlottenburger schloss gelaufen. krönender abschluss des abends war eine karel-gott-biene-maja-karaoke einlage des über alle maßen netten tischnachbars.
der samstag gestaltete sich in vielerlei hinsicht problematisch. es ist unverfrorener weise nachhaltig heiss, mir werden unverständlicherweise dinge unterstellt, nur weil ich mit dem k. im aufzug fahre und ihn frevelhaft mit dem k. verlasse. ein sohn des b. küsst mich fast, weil ich mit dem k. im aufzug fuhr und gegen 20:45 sitze ich mit blut im schuh bei einem glas wein und bin für eine halbe stunde in sekunden blitzeblau. e. macht einen auf frollein rottenmeier und belehrt mich mit sonorer stimme ich müsse essen, dringend.
viel später dann schenkt mir der liebenswerte herr s. aus seinem fundus nützlicher dinge ein paar *adiletten-ähnliche schlappen* und ich sitze mit einer tüte komischer geschenke auf dem breitscheidplatz und kann das erste mal in 48 stunden nichts mit mir anfangen. eigentlich müsste ich nach hause in mein bett und uneigentlich habe ich keine lust. einer gruppe menschen aus dem ruhrgebiet schenke ich meine tüte voll mit devotionalien und sie singen mir und e. ein lied. nun, so sagt e., nun können wir nach hause gehen. alles gemacht was geht.
zum beispiel habe ich mir am vergangenen freitag in rekordverdächtig kurzer zeit eine ebenso rekordverdächtige menge an blasen an die füsse gelaufen, was den tag zum ende hin ein wenig unangenehm gestaltete. um schlimmstes zu verhindern, habe ich eine fläschen bübchen-baby-puder und ein viertelpfund pflaster erworben und in regelmäßigen abständen von schätzungsweise 15 minuten meine arg lädierten fersen und zehen gepudert und bepflastert, in unbeobachteten momenten bin ich darüber hinaus ganz gegen meine gewohnheit ohne schuhe im auftrag des rollenden balles durch das charlottenburger schloss gelaufen. krönender abschluss des abends war eine karel-gott-biene-maja-karaoke einlage des über alle maßen netten tischnachbars.
der samstag gestaltete sich in vielerlei hinsicht problematisch. es ist unverfrorener weise nachhaltig heiss, mir werden unverständlicherweise dinge unterstellt, nur weil ich mit dem k. im aufzug fahre und ihn frevelhaft mit dem k. verlasse. ein sohn des b. küsst mich fast, weil ich mit dem k. im aufzug fuhr und gegen 20:45 sitze ich mit blut im schuh bei einem glas wein und bin für eine halbe stunde in sekunden blitzeblau. e. macht einen auf frollein rottenmeier und belehrt mich mit sonorer stimme ich müsse essen, dringend.
viel später dann schenkt mir der liebenswerte herr s. aus seinem fundus nützlicher dinge ein paar *adiletten-ähnliche schlappen* und ich sitze mit einer tüte komischer geschenke auf dem breitscheidplatz und kann das erste mal in 48 stunden nichts mit mir anfangen. eigentlich müsste ich nach hause in mein bett und uneigentlich habe ich keine lust. einer gruppe menschen aus dem ruhrgebiet schenke ich meine tüte voll mit devotionalien und sie singen mir und e. ein lied. nun, so sagt e., nun können wir nach hause gehen. alles gemacht was geht.
schnatterliese - 3. Jun, 12:32
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