Freitag, 23. Juli 2004

heroes - real life forrest gump!

grade im fernsehen gesehen.
den hut ziehen, wäre ein witz.

tour de france? der wiener sagt: geh' scheissen!

'Frederick hat ein Handicap. Bei seiner Geburt vor 46 Jahren wickelte sich die Nabelschnur um seinen Hals, er überlebte nur durch eine kräftige Sauerstoffdusche. Dabei wurde sein Gehirn geschädigt. Frederick denkt ein bisschen langsam, kann nicht richtig sprechen.

Von seinen Mitschülern gehänselt und verspottet findet Frederick schließlich etwas, wozu er keinen Freund braucht. Fahrradfahren wird seine große Leidenschaft. Jede freie Minute radelt er durch die Straßen seiner Heimatstadt am Rande von New York. "Mein Fahrrad wurde mein bester Freund. Es wurde für mich das Hilfsmittel, auf dem ich dem Spott und den Quälereien der Jungen entkommen konnte. Das gab mir Selbstbewusstsein. Deswegen radele ich sehr viel", meint Frederick.

Frederick hat inzwischen sein viertes Rad. Jedes trägt den Namen seiner Mutter Ruth. Der einzige Mensch, der immer zu ihm hielt. Als er gerade 18 Jahre alt ist, erkrankt die Mutter an Leukämie. Frederick muss ihre Leiden und die Ohnmacht der Mediziner erleben. Nach ihrem Tod muss er sein Leben neu organisieren. Er wird Hausmeister in einer Kirche. Dort putzt er Tag für Tag, gewissenhaft und gründlich, immer im selben Tempo.

Mehr als zwei Millionen Kilometer ist Frederick Hoffmann bisher mit seinem Fahrrad gefahren. Das ist so viel wie dreimal zum Mond und zurück. Dabei lässt er sich jeden Kilometer versilbern, sammelt Spenden für Leukämie-Kranke.' (zdf auslandsjournal)

einen dollar für jede meile, mehr als eine millionen dollar erradelt und er ist grade auf dem weg von new york nach wyoming, auf dem weg zum vierten mal zum mond, na ja und eben zurück....

ich finde das sau geil.

Mittwoch, 21. Juli 2004

lirum-larum-löffelstil-welt

vom gefühl her ist es im moment so, dass ich mir immer wieder aufs neue eine megaphon nehmen will und den menschen, denen ich so minütlich, stündlich, täglich und wöchentlich begegne, entgegenschreien möchte: gehen sie weiter, bleiben sie nicht stehen, es gibt nichts zu beglotzen.

gerne anschreien würde ich auch zeitungen und vor allem, meinen fernseher.

verpissen sie sich, treten sie beiseite, nehmen sie weder aktiv noch passiv an meinem leben teil, es gibt nichts zu sehen, nichts zu erfahren, nichts zu lernen und auch sonst.

ich will euch nicht haben, in meinem leben.

schreibt mir unlängst die bfa welche rente ich zu erwarten hätte, wenn ich so weiter machen würde wie bislang. würde ich diesen dummbatzen gerne schreiben: das hättet ihr wohl gerne.

regt sich jetzt die presse kummulativ über einen fragebogen auf, der im zusammenhang mit hartz4 und der zusammenlegung von arbeitslosenhilfe und sozialhilfe steht. jau, hartz4 kannte bislang kein schwein, zuallervorderst kein politiker. vollkommen neu. ein richtiger superaufreger....

will daimlerchrysler 500!!!!! millionen!!!!!! euro einsparen; wie ist noch nicht raus, aber herr schrempp hat mal präventiv seinen verzicht auf eine gehaltserhöhung in den raum geschmissen. ich bin beeindruckt. nachhaltig. ich wüsste nur kurz, wozu? also einsparen. ich vermutet mitsubishi ist in schuld.

herr westerwelle ist nun also öffentlich schwul, auch eine erstaunliche headline und ist liiert mit dem herrn mronz, aus köln ( den kenn ich aus alten kölner tagen, aber mehr dazu sag ich nicht ) aber eins, das ist der bruder von alexander mronz, ex-lover von steffi graf. aber egal, auf sister-angelas geburtstag haben sieer sich geoutet ( was wohl herr di lorenzo jetzt denkt?).

egal, affentheater. alles.

ich bewerbe mich jetzt bei big brother, da weiss ich wenigstens, dass ich von lobotomierten umgeben bin, oder lasse mich bei *the swan* in heidi klum um-verwan...äh-operieren. dann ists gut.

übringens, ein big-brotherianer dachte, die nationalhymne der franzosen, sei diese fischsuppe, deren namen ich nicht schreiben kann(bouillabaisse, sagt der duden). ach ja die franzosen.... noch so ein problem, anderes mal.

und alles ohne phätt!

eins noch: die cap-anamur-leute müssen sich komplett-semi-und-auch-quasi-öffentlich anmachen lassen, weil sie 37!!!!!!! (no millionen, no thousands, no hundreds) boatpeople in italien an land bringen wollten und, als sie es nicht durften, ein pressefaß aufgemacht haben. war mir auch neu, es gibt veritable und nicht-veritable flüchtlinge. es gibt schützenswerte schwarz-afrikaner die verhungern und nicht-schützenswerte-schwarz-afrikaner, die eventuell nicht verhungern.

bauen mit perspektive

das passiert mir ja eher selten, dass ich einen monumentalen wutkrampf bekomme, nun ist es aber soweit. im juli, normalerweise sommer, dieser tage spätherbst, novemberdepressionen inkludierend, reißt die stadt berlin einen teil ihres – ich zitiere – prachtboulevards in unmittelbarer nähe zum brandenburger tor auf.

einige sich im weg befindliche bäume werden kurzerhand und flugs ausgebuddelt und wo auch immer hin fort transportiert und vormals mühsam in reih und muster geklöppelte plastersteine brachial mit dem bagger auf einen kipplaster verfrachtet.

der relevante teil des prachtboulevards wird in einen wenig prachtvoll gelb gestrichenen bretterzaun eingehüllt, an dessen aussenwand – just in meinem tagtäglichen blickfeld – ein transparent getackert wird, welches vom abriss einer s-bahnpasserelle kündet.

insgesamt sechzehn linden - na? dämmerts dem geneigten leser, von welchem prachtboulevard hier die rede ist – werden innerhalb der terrorgelben verbretterung gefällt, so war es gestern in der zeitung zu lesen. und die stadt berlin gibt sich in der besucherintensivsten zeit einen brachboulevard.

ich möchte meinen, die buddeln also hier jetzt ein loch für die neue u-bahn.

apropos wutanfall, zurück zum eigentlich thema. ich würde doch sehr gerne derjenigen arschkrampe, die sich dies ausgedacht hat, gerne so fest auf die nase boxen, dass es noch am hinterkopf eine feine delle gibt.

es gibt mindestens drei dinge, die diese stadt nicht braucht, noch mehr leerstehende büroräume, noch mehr hundehaufen auf den gehwegen und noch mehr u-bahn-tunnels.

UND ZU ALLEM ÜBERFLUSS MACHEN DIE MEINEN S-BAHN EINGANG DICHT. JETZT IM SOMMER, WO ES REGNET, IM HERBST, WO ES WOHL AUCH REGNET, IM SPÄTHERBST, WENN ES NUR NOCH REGNET UND IM WINTER, WENN ES SCHNEIT.

ende des bauens mit perspektive: 2006

Dienstag, 20. Juli 2004

manchmal

mag man weglaufen aus seinem leben, vor seiner vergangenheit, vor seinen entscheidungen, vor allem.

und wenn man dann endgültig beschlossen hat, allen mehr oder weniger relevanten personen mitzuteilen, sie können einen ruhig hinten rum heben, dann kommt der freundliche nervtöter von ganz weit hinten und sagt: das kannst du doch nicht machen, vielleicht wird es ja besser.

wird es aber nicht. das ist der haken an der sache. von alleine wird nichts anders, weder besser noch schlechter.

sagt der kölner: ins füttchen gekniffen.

arschlochlaufderdinge.....

bei vertraulichkeiten:

frauschnatterlieseatgmail.com

so sieht's aus:

Du bist nicht angemeldet.

der derzeitige wahnsinn:

guten
tag schnatterle
pennywein - 30. Jan, 13:24
hm
is wohl in echt schluss.
d.us - 10. Aug, 20:32
Solche
Tomaten haben wir letztes Jahr in Kroatien am Markt...
knutschflower - 4. Jul, 13:22
(Ich brauche doch immer...
(Ich brauche doch immer ein wenig länger, ich bin doch...
kid37 - 3. Jul, 23:58
Frau Schnatterliese,...
Frau Schnatterliese, schnell ein Hinweis - völlig themenfern....
Au-lait - 22. Jun, 15:37

so lange schon:

Online seit 7962 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:03

Site Meter
BlogHaus Blogger-Karte
absolutely necessary
altes
blaues
daily me
der nachbar und andere maenner
feines
geborgtes
inneres
neues
nicht meins aber bemerkt und drueber geschrieben
ppp
the hype
working woman
wutposting
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren