guhudifu-tennhenndifenn morhordifor-gennhenndifenn!
auchhauchdifauch innhinndifinn derherdifer sonnhonndifonn-nehedife gehedife-lehegife-genhenndifenn?
ichhichdifich nichthichtdificht. ichhichdifich hattatdifat-tehedife zuhudifu tunhundifun.
wer jetzt glaubt :ja bitte, was ist denn das? der hat recht.
schnatterliese - 18. Apr, 12:14
ich kann mich schlecht entscheiden. besser, ich kann mich schlecht entscheiden, langfristige dinge zu entscheiden. ich kann mich noch viel schlechter entscheiden, mich gegen etwas zu entscheiden. und am allerschlechtesten kann ich planen mich in indifferenter zukunft gegen etwas zu entscheiden.
dem himmel sei dank, dass ich all diese dinge, wie oben beschrieben, in den nächsten tagen zu tun habe.
ich muss mich endlich entscheiden, ob ich diesen dämlichen studienplatz nehme und dies studium antrete. ich muss mich dann allerdings auch entscheiden, dass ich das zu tun habe, was mir am schwersten fällt, autodidaktisches und selbstmotiviertes lernen an wochenenden, an abenden, an arbeitsfreien tagen und sonst auch.
dieses projekt geistert jetzt seit geschlagenen 6 wochen durch mein leben und packt mich in eine entscheidungsunfreudige zähe masse. meine hochneurotische agenda 2010 und der schritt über die schwelle.
ich muss am 1.12.2004 ein blödes formular ausfüllen, unterschreiben und wegschicken und dann, dann sage ich nein zu selbstbestimmter freizeitgestaltung, nein zum spontanen jobwechsel, nein zu einem stadtwechsel, nein zu einer menge liebgewonnener dinge.
aber ich will diesen wisch, ich will dieses papier auf dem steht, was ich dann bin, offiziell mit staatlichem brief und siegel. und ich will es zuallerfürderst mir beweisen.
aber, warum fühlt sich das an, wie das vorhaben, das rauchen aufzugeben?
schnatterliese - 25. Nov, 16:43
sommerfest in der 4ma
mit partner mitbringen und so.
frage:
what the f*** is a partner?
0% (0 votes)
something to eat and drink!
33.33%
(2 votes)
a sleepingbag and socks!
16.67%
(1 vote)
this is the funniest question i've ever heard of......
33.33%
(2 votes)
a what?
16.67%
(1 vote)
have you noticed that don rumsfeld all but disappeard from public view? i wonder why!
Total: 100% (6 votes)
Created by
schnatterliese on 6. Sep, 16:13.
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schnatterliese - 6. Sep, 16:23
das muss man sich bitte einmal vorstellen. ich habe genug damit zu tun, konstant den eindruck aufrecht zu erhalten, ich sei geistig-moralisch für meine arbeit geschaffen.
nun bin ich mit einer kollegin konfrontiert, also im wahrsten sinne des wortes, die seit einiger zeit ein meerschwein in pflege hat und gestern offensichtlich ein life-changing-erlebnis mit dem tier auf der couch hatte und nun beschloss, das tier dauerhaft zu adoptieren, was den eigentlichen besitzern, wohl recht sein kann, da sie keinerlei anstalten machten die leih-sau in den vergangenen wochen und monaten im zuge einer ihrer besuche bei meiner lustigen kollegin mit nach hause zu nehmen.
die frau kollegin verbringt nun bereits den ganzen tag auf folgender
unfassbarkeit und informiert mich in halbstündigem rythmus über den jeweiligen kenntnisstand. das beruhigt mich ungemein. meerschweinchen sind beispielsweise keinesfalls einzelgänger, sondern haben gerne gesellschaft. sie braucht also, wegen der artgerechten haltung und der meerschwein-fröhlichkeit, einen kumpel oder eine kumpeline, einen größeren käfig und möglicherweise auch ein meerschweinhaus, im sinne der lebensqualität.
ich für meinen teil habe unglaublich kopfschmerzen und immer noch keinen ikea-katalog 2005 und der gemeine tourist vor meinem bürofenster führt die errungenschaften des batiken-auf-mallorca-kurses vor.
den vorstandsfahrer haben wir jetzt vorsorglich aspirin und ikea-katalog für mich holen geschickt und warten auf seine rückkehr. dann hab auch ich endlich was zu tun.
schnatterliese - 2. Sep, 13:00
ich wünschte ich könnte sagen, ich bin jung und brauche das geld. aber eigentlich kann ich e. nicht nein sagen und ich brauche das geld.
also finde ich mich auch dieses jahr wieder inmitten von iq-loosern und wichtigmännern, um die tischdame, spassnase und benimmtante zu spielen. passend zu meiner unlust ist es ungeheuer sonnig und warm geworden, was nicht unbedingt zu kostüm und strumpfzwang passt und vollkommen kontraproduktiv ist, wenn ich an die zu tragenden schuhe denke. aber gut, es gibt ja schmerzensgeld.
freitag abend komme ich gegen 19:30 zu mir, nach effektiv gelaufenen 10 kilometern und gefühlten 150 kilometern. ich soll also zu allem überfluss auch noch etwas essen. eigentlich gehören meine füße in ein heißes bad, und ich wünsche mir einen möglichst großen kübel weißweinschorle her, aber nein, ich bin ja noch im dienst und das volk am tisch will unterhalten werden.
nach effektiv erzählten 5 anekdoten, gefühlten 7 romanen voll mit anekdoten kommt der moment wo ich entnervt die segel in sachen essen streiche. nicht auch noch crème brûlée (brüllcreme). vanillepampe flambiert ist ekelhaft. der herr neben mir, der aufgrund seines fortgeschrittenen alter bereits in seine heia gehört, nimmt sie mir freudestrahlend ab, ich hingegen denke an seine cholesterinwerte, sage aber weiter nichts.
kurz vor eins finde ich mich in meiner badewanne wieder und verfluche den umstand, dass ich bereits 7 stunden später wieder in voller montur zum dienst zu erscheinen habe, beschließe aber geeigneteres schuhwerk anzuziehen, hart an der grenze zur birkenstock-romantik.
gegen mittag rollt an mir ein fahrbares buffet bestehend aus bouletten, kartoffelsalat, würstchen und schnitzeln vorbei. ich beschließe die mahlzeit ausfallen zu lassen, auch auf die gefahr hin, den rest des tages marginal übellaunig zu sein, weil hungrig. ich schaue um mich herum und verstehe plötzlich, woher all das grau in den gesichtern der kollegen herstammt. e. scheint das alles nicht zu stören, ich vermute, dass sich ein jeder körper nach jahren an nahrungsmitteltechnische vernachlässigung gewöhnt.
es ist zeit meinen posten einzunehmen. grußaugust.
im stadion fällt mir wieder ein, wie hoch oben wir zu arbeiten haben, dass ich eigentlich höhenangst habe und das früher, auf der anderen seite alles besser war. nun gut, ich beginne also die endlosschleife treppe runter, treppe rauf, treppe runter treppe rauf, treppe runter, treppe rauf. jeweils mit gästen im schlepptau, mal mehr, mal weniger fußkrank und oder altersschwach. egal, dieser teil meines jobs ist mir der liebste, denn – erstaunlich aber wahr – alle sind froh und gut gelaunt, wenn sie merken, da werden sie geholfen.
das spiel beginnt und ich habe endlich meine ruhe und einen barbarischen hunger. ich räume kurz entschossen das behältnis mit gedünstetem gemüse leer, besorge mir eine weinschorle und plumpse auf einen stuhl. die freundliche dame vom hotdog stand schenkt mir ihre sauren gurken und ich bin ein glücklicher mensch.
nochmal müssen alle gäste rein und wieder rausgeschafft werden, dann kehrt ruhe ein. ich finde mich auf einem klappsessel wieder und starre in das rund. geile atmosphäre, deswegen bin ich wohl eigentlich immer wieder hier.
na ja und ich bin nicht mehr jung, brauche aber dennoch das geld.
schnatterliese - 1. Jun, 17:05
treppauf - treppab
unbestätigten berichten zufolge ist frau schnatterliese am vergangenen wochenende ca. 3000 treppenstufen runter und rauf gelaufen.
erst belustigt und motiviert.... nach 16 stunden eher großmütterlich.
frau schnatterliese ihr seine füsse haben die wenigen 12 oder so blasen.
aber die atmo im olympiastadium macht es jedesmal wieder wett!
schnatterliese - 1. Jun, 16:16