life is a bitch, oder so.....
ich weiß ja nicht, wie es ihnen, also all den anderen bloggern so geht, ich aber für meinen teil habe die allerbesten einfälle wenn ich im bett liege. überhaupt, fallen mir nach 21:00 grundsätzlich die skurrilsten dinge ein, derer ich so habhaft werden kann, das allerdings nur für den fall, dass ich vorher nicht schon bereits eingeschlafen bin.
zu diesen behuf überließ mir dereinst ein guter freund ein diktiergerät, damit ich, wenn ich meine vor-rem-phasischen geistesblitze habe, diese alsbald auf ein band diktieren könne und mir all diese wunderbaren themen, über die man rein theoretisch mal bloggen könnte nicht über nacht aus dem kopf tröpfeln, mit meinem speichel in das kopfkissen gesabbert (vollkommen anderes thema, aber das ist eine dieser peinlichkeiten (zusammen mit schnarchen und falsch singen) die man immer für sich behält, sabberspeichel, deswegen finde ich es besser alleine zu schlafen, unter anderem deswegen um genau zu sein). wo war ich?
richtig, themen der nacht, gedanken und erstaunlichkeiten, derer ich mich ärgerlicher weise meistens morgens nicht mehr erinnere. nun ist es allerdings so, dass sich tolle sachen nachts prima denken lassen, aber erstaunlicherweise nicht sprechen lassen, und schon mal gar nicht auf ein diktiergerät. zumindest nicht von mir. gesprochen hören sich tolle gedanken immer sehr dröge und wenig inspirativ an. peinlich wird es dann am nächsten morgen, für den fall, dass ich mich tatsächlich entblödet habe zu reden, auf band, für mich und die nachwelt. habe ich einmal gemacht. nie. NIE. NIENIENIE wieder.
was sich genial und klar und spritzig und witzig andenkt ist glasklar gülle, also: gesprochen. in solchen situationen bin ich auch immer froh, dass neben mir niemand zu liegen ist, der sich diesen blödsinn im ernstfall regelmäßig anhören müsste, da geht doch sicherlich die komplette romantik verloren, oder so was in der art. egal.
was ich vielleicht auch unterlassen sollte, ist: dem drang menschen zu später uhrzeit anzurufen nachzugeben. tribut an massives quasselbedürfnis zollen, schön und gut, aber nicht nach zwei gläsern retsina (übrigens noch so eine schwachsinnigkeit, seit kurzem trinke ich extrem gerne retsina, warum weiß ich nicht, ich war noch nicht mal in der nähe von griechenland, noch nicht mal gedanklich). note to my sweet self: besser einfach ins bett gehen, niemanden anrufen, nicht das diktiergerät mit in die heiapopeia nehmen. einfach sein lassen.
ein normales leben vortäuschen. eloquent, kontrolliert, erfolgreich und geheimnisvoll. sollte ich mir mal hinter die ohren schreiben.
zu diesen behuf überließ mir dereinst ein guter freund ein diktiergerät, damit ich, wenn ich meine vor-rem-phasischen geistesblitze habe, diese alsbald auf ein band diktieren könne und mir all diese wunderbaren themen, über die man rein theoretisch mal bloggen könnte nicht über nacht aus dem kopf tröpfeln, mit meinem speichel in das kopfkissen gesabbert (vollkommen anderes thema, aber das ist eine dieser peinlichkeiten (zusammen mit schnarchen und falsch singen) die man immer für sich behält, sabberspeichel, deswegen finde ich es besser alleine zu schlafen, unter anderem deswegen um genau zu sein). wo war ich?
richtig, themen der nacht, gedanken und erstaunlichkeiten, derer ich mich ärgerlicher weise meistens morgens nicht mehr erinnere. nun ist es allerdings so, dass sich tolle sachen nachts prima denken lassen, aber erstaunlicherweise nicht sprechen lassen, und schon mal gar nicht auf ein diktiergerät. zumindest nicht von mir. gesprochen hören sich tolle gedanken immer sehr dröge und wenig inspirativ an. peinlich wird es dann am nächsten morgen, für den fall, dass ich mich tatsächlich entblödet habe zu reden, auf band, für mich und die nachwelt. habe ich einmal gemacht. nie. NIE. NIENIENIE wieder.
was sich genial und klar und spritzig und witzig andenkt ist glasklar gülle, also: gesprochen. in solchen situationen bin ich auch immer froh, dass neben mir niemand zu liegen ist, der sich diesen blödsinn im ernstfall regelmäßig anhören müsste, da geht doch sicherlich die komplette romantik verloren, oder so was in der art. egal.
was ich vielleicht auch unterlassen sollte, ist: dem drang menschen zu später uhrzeit anzurufen nachzugeben. tribut an massives quasselbedürfnis zollen, schön und gut, aber nicht nach zwei gläsern retsina (übrigens noch so eine schwachsinnigkeit, seit kurzem trinke ich extrem gerne retsina, warum weiß ich nicht, ich war noch nicht mal in der nähe von griechenland, noch nicht mal gedanklich). note to my sweet self: besser einfach ins bett gehen, niemanden anrufen, nicht das diktiergerät mit in die heiapopeia nehmen. einfach sein lassen.
ein normales leben vortäuschen. eloquent, kontrolliert, erfolgreich und geheimnisvoll. sollte ich mir mal hinter die ohren schreiben.
schnatterliese - 25. Feb, 13:16
12 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Zorra - 25. Feb, 13:37
Soll ich
dir mal eine Flasche Sherry schicken?
Apropos Diktiergerät, ich wollte mal das Schnarchen meines Bettnachbarn aufnehmen. Er behauptet steif und fest, dass er nicht schnarche. Jedenfall habe ich mal so ein Billigdiktiergerät (Werbegeschenk) mit nach Hause genommen und sein Schnarchen aufgenommen. Leider konnte man am nächsten Tag nichts hören. Er behauptet heute noch, dass er nicht schnarche... *haarerauf*
Apropos Diktiergerät, ich wollte mal das Schnarchen meines Bettnachbarn aufnehmen. Er behauptet steif und fest, dass er nicht schnarche. Jedenfall habe ich mal so ein Billigdiktiergerät (Werbegeschenk) mit nach Hause genommen und sein Schnarchen aufgenommen. Leider konnte man am nächsten Tag nichts hören. Er behauptet heute noch, dass er nicht schnarche... *haarerauf*
knutschflower - 25. Feb, 13:40
Meine Mutter
hat einmal das Schnarchen meines Vaters aufgenommen, aus demselben Grund. Damals aber noch auf einen Kasettenrekorder - so hat's geklappt. ;O)
schnatterliese - 25. Feb, 13:43
jeder schnarcht, glaube ich. ich auf jeden fall manchmal auch. übrigens bin ich auch schon mal von meinem eigenen schnarchen aufgewacht und habe entrüstet den bettnachbar verbal ins achtung gestellt, von wegen frechheit hier zu schnarchen und so weiter..... der saß aber vor seiner musikanlage und hatte die kopfhörer auf. da musste ich klein beigeben. die kopfhörer hatte er nicht wegen meiner schnarcherei auf, das sage ich nur damit jetzt hier niemand auf blöde gedanken kommt und so weiter.
nimm das schnarchen des bettnachbarn auf die mailbox seines handys auf. damit kannst du es beweisen. den sherry nehm ich logischerweise auch.
nimm das schnarchen des bettnachbarn auf die mailbox seines handys auf. damit kannst du es beweisen. den sherry nehm ich logischerweise auch.
jazz_und_mehr - 25. Feb, 13:51
Mein Vorschlag:
Vorsatz diktieren und jeden Abend quais als Mahnung vor der Bettruhe anhören. Dann ergibt sich jegliches Bedürfnis bald von ganz alleine ;)
brigitte - 25. Feb, 21:19
ich kenn das mit dem sabbern. geht mir genauso (und meiner mutter und schwester auch). so mit 18, 19 dachte ich, das müsse doch irgendwie heilbar sein (in anbetracht all der zukünftigen bettgenossen) und ging zu einem hals-ohren-nasen-spezialisten (oder wie diese fachärzte heissen). ich weiss nicht mehr was für eine irrsinnige geschichte ich ihm erzählt habe, aber nach 10 minuten war ich wieder aus der praxis raus.
edit: gerade fiel mir noch ein: meine schwester hat wegen des sabberns jahrelang den kopf UNTER das kopfkissen gelegt wenn sie mit jemandem das bett teilte.
edit: gerade fiel mir noch ein: meine schwester hat wegen des sabberns jahrelang den kopf UNTER das kopfkissen gelegt wenn sie mit jemandem das bett teilte.
schnatterliese - 26. Feb, 09:21
wirklich wirklich wirklich fies ist es ja, wenn man mitten in der nacht aufwacht, weil man in einem feuchten, kalten 'etwas' mit der nase liegt.
ich werde mich jetzt schlau machen, dagegen muss es doch was geben; bin ich sicher, in filmen passiert das auch (fast) nie.
ich werde mich jetzt schlau machen, dagegen muss es doch was geben; bin ich sicher, in filmen passiert das auch (fast) nie.
kid37 - 25. Feb, 21:50
Diese Schlafsabberei ist wirklich mal ein Problem, was gelöst werden müßte. Zum Mond können sie ja fliegen, aber einem den Sabber vom Kopfkissen fernzuhalten, das soll wieder zu schwer sein. Genau deswegen schlafe ich auch lieber allein.
Mir kommen die besten Ideen leider nur in der U-Bahn oder wenn ich in der Mittagspause durch die Statd gehe. Da käme ich mir etwas komisch vor, würde ich dann in ein Diktiergerät sprechen. Obwohl, ich könnte so tun, als sei es ein Mobiltelefon.
Mir kommen die besten Ideen leider nur in der U-Bahn oder wenn ich in der Mittagspause durch die Statd gehe. Da käme ich mir etwas komisch vor, würde ich dann in ein Diktiergerät sprechen. Obwohl, ich könnte so tun, als sei es ein Mobiltelefon.
schnatterliese - 26. Feb, 09:26
die niere ist ein bohnenförmiges organ, was mich auf folgende idee bringt: nierenschalen in mundwinkel-größe und ein zahnradbetriebener abtransportmechanismus, wie in *zurück in die zukunft* teil eins (katzenfutterdosenöffner).
übrigens, wenn sie in der bahn gute ideen haben, schreiben sie sie doch einfach manuell auf ein blatt papier auf (gott bin ich praktisch).
übrigens, wenn sie in der bahn gute ideen haben, schreiben sie sie doch einfach manuell auf ein blatt papier auf (gott bin ich praktisch).
engraver - 25. Feb, 22:29
ach kommse
frau schnatter, einmal is keinmal. sabbern sprechen sie nachts ruhig weiter auf band
schnatterliese - 25. Feb, 22:34
das sind ja meine miezekatzen!!!!! ui. dankeschön. ich dachte die aufnahme sei verschütt gegangen.....
engraver - 25. Feb, 22:39
ne, bei mir geht nix verschütt ....
engraver - 25. Feb, 22:43
das dat mikro bei dem geschnurre nich draufgegangen iss
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