Dienstag, 23. November 2004

kopf und kragen

alkohol, geliehene kleidung und eine absurde frisur helfen, wenn man sich zum schreiben an den rechner setzt, man möchte das eigentlich nicht als privatperson tun.

ein keks?

Montag, 22. November 2004

no.vember

seien sie hemmungslos, konsumieren sie nudeln, nüsse, avocados, bananen und schokolade, das hebt die laune, ihre mitmenschen werden es ihnen danken, die nebenwirkungen kaschiert der wintermantel

gehen sie baden, verwandeln sie ihr badezimmer in ihren privaten wellness-club, berauschen sie sich an ätherischen ölen und am prickeln des champagners

geben sie dem grau(en) keine chance, eilen sie ins reisebüro und tanken sie prospektös hoffnung, der nächste sommer kommt bestimmt

und falls alles nichts hilft, empfehle ich ihnen die farbliche anti-depressive höchst dosierung, tapezieren sie ihr fenster mit sonnengelb.

ein paar tage november noch und dann tünchen wir unser leben in lichterketten und glühwein!

Freitag, 19. November 2004

essen (im kühlschrank) nicht vergessen

ich habe irgendwann einmal gelesen, dass es eine feine methode gibt mit eingemachten bohnen menschen verhältnismäßig sicher und unerkannt um die ecke zu bringen. nun ist es so, dass ich in der regel keinerlei (oder zumindest sehr selten) gelüste hege, einen nahzu perfekten (oder auch unperfekten) mord zu begehen, und darüber hinaus hab ich diese bohnennummer nie für so glaubwürdig gehalten, dass man das mal testen sollte.

bis gestern.

zur letztjährigen bohnenzeit (soviel ist mal sicher) habe ich offensichtlich einen bohnensalat (klassisch mit zwiebeln, essig und öl) fertiggestellt, und im zuge der tagtäglichen versorgung mit nahrungsmitteln in den kühlschrank im konferenzzimmer unseres büro’s verbracht. diesen tuppertopf samt bohnen.zwiebel.essig.öl-inhalt habe ich vollkommen überraschend heute morgen wieder gefunden, ordentlich hinter 0,33ltr flaschen multivitamin- und orangensaft versteckt. nicht freiwillig wohl gemerkt, aber dennoch höchstselbst, weil ich, und das kommt nicht oft vor, die letzte flasche aus besagtem kühlteil haben wollte und mein – zugegebenermaßen – etwas erschrockenes augenmerk auf die böhnchen fiel.

ich hätte ja gedacht, dass die kombo irgendwann mal hätte explodieren müssen, aber nein, eigentlich sah die sache vollkommen frisch und normal aus. und da ich der mutigsten eine bin, habe ich den schlamassel an mich genommen und bin in weiser voraussicht, was schlimmstenfalls auf mich zukommen kann kommentarlos auf die mitarbeiterinnen-toilette entschwunden, zwecks entsorgung ein für alle male. innerlich hatte ich mich auch schon von der tupperware verabschiedet, eine erklärung für meine mehrfache verwunderung über die abenz derselben gefunden und mich gedanklich bei all denen entschuldigt die ich im laufe des letzten jahres des diebstahls bezichtigt hatte, als ich die dose öffnete.

nichts, nichts an dem geruch, der aus dem utensil kam, ließ auf die einlagerung von 12 monaten schließen, im gegenteil, eigentlich roch alles vollkommen normal und wenn ich nicht diese geschichte mit den giftbohnen im hinterkopf gehabt hätte, dann wäre eine testbohne drin gewesen.

dennoch, ich frage mich, bin ich der einzige vollidiot der sachen in seinen kühlschränken vergisst? und kann mir jemand diese sache mit den bohnen mal genau erklären?

bei vertraulichkeiten:

frauschnatterlieseatgmail.com

so sieht's aus:

Du bist nicht angemeldet.

der derzeitige wahnsinn:

guten
tag schnatterle
pennywein - 30. Jan, 13:24
hm
is wohl in echt schluss.
d.us - 10. Aug, 20:32
Solche
Tomaten haben wir letztes Jahr in Kroatien am Markt...
knutschflower - 4. Jul, 13:22
(Ich brauche doch immer...
(Ich brauche doch immer ein wenig länger, ich bin doch...
kid37 - 3. Jul, 23:58
Frau Schnatterliese,...
Frau Schnatterliese, schnell ein Hinweis - völlig themenfern....
Au-lait - 22. Jun, 15:37

so lange schon:

Online seit 7754 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 15. Jul, 02:03

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