normal
der dichtungsring meiner bialetti ist ausnehmend kaputt, was am heutigen morgen zu einer nicht unwesentlichen kaffee-matsch-explosion geführt hat. das kann ich sehr gut leiden, der endeffekt ist übrigens der gleiche, ich bin schlagartig hellwach.
dann behilft man sich mit dem studentischen rettungsanker namens küchenrollenpapier, bastelt einen behelfsfilter und kocht sich regulären kaffee, was in etwa so lange dauert, wie das säubern der küchenarbeitsfläche samt bialetti-bestandteile.
der katz guckt mich mit diesem unerträglich abwertenden ‚man ist die bekloppt’-blick an, und stolziert erhobenen schwanzes von dannen, ohne umwege in mein bett, in dem er noch feist grinsend liegt, als ich in sachen tagwerk das haus verlasse.
ich sitze manches mal im büro und denke mir, das der und die katz den lieben langen tag mit ihren kumpels in meiner wohnung sitzen und geschichten erzählen, die ich aus selbstschutz im moment des stattfindens bereits wieder zu vergessen versuche, zum beispiel wenn ich mit kaffee in tasse am türgriff mit dem pulli-ärmel hängenbleibe und die mühsam zusammengezimmerte tasse kaffee (s.o.) in einem schwall auf dem wohnzimmerparkett landet.
dann eben nicht, denke ich mir, und wische die pfütze auf.
übrigens, wie ich soeben gezwungen bin festzustellen, ist die grenze zwischen ‚das geht noch’ und ‚jetzt ist mir schlecht’ im rahmen einer weihnachtsmarkt-mittagpause vollkommen unsichtbar.
dann behilft man sich mit dem studentischen rettungsanker namens küchenrollenpapier, bastelt einen behelfsfilter und kocht sich regulären kaffee, was in etwa so lange dauert, wie das säubern der küchenarbeitsfläche samt bialetti-bestandteile.
der katz guckt mich mit diesem unerträglich abwertenden ‚man ist die bekloppt’-blick an, und stolziert erhobenen schwanzes von dannen, ohne umwege in mein bett, in dem er noch feist grinsend liegt, als ich in sachen tagwerk das haus verlasse.
ich sitze manches mal im büro und denke mir, das der und die katz den lieben langen tag mit ihren kumpels in meiner wohnung sitzen und geschichten erzählen, die ich aus selbstschutz im moment des stattfindens bereits wieder zu vergessen versuche, zum beispiel wenn ich mit kaffee in tasse am türgriff mit dem pulli-ärmel hängenbleibe und die mühsam zusammengezimmerte tasse kaffee (s.o.) in einem schwall auf dem wohnzimmerparkett landet.
dann eben nicht, denke ich mir, und wische die pfütze auf.
übrigens, wie ich soeben gezwungen bin festzustellen, ist die grenze zwischen ‚das geht noch’ und ‚jetzt ist mir schlecht’ im rahmen einer weihnachtsmarkt-mittagpause vollkommen unsichtbar.
schnatterliese - 3. Dez, 14:04
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