11.6.2004
ich liebe listen! zumindest provisorisch hab ich es gern ordentlich. also werden listen erstellt was das zeug hält. die schnöde to-do liste ist dabei eigentlich immer nur makulatur.
ich war schon immer eine, die sich sachen besonders gut merken konnte, wenn sie denn einmal geschrieben waren. meist hab ich dann die papierzettel in den müll geschmissen, weil mir die schrift nicht hübsch genug war oder das thema an sich abgelistet wurde und somit hinfällig.
eigentlich muss ich die listen auch immer handschriftlich verfassen. getippt, vercomputert oder wie auch immer virtuell machen listen keinen spass und keinen sinn.
jetzt habe ich mir heute in der großen weiten ödnis im büro ein paar gedanken zum sinn und unsinn von listen gemacht und festgestellt, dass mir das manische listenschreiben in der tat ein wenig abgegangen ist und folgerichtig gefehlt hat.
letztes jahr ist mir die höhere gewalt mal mit voller wucht in meine listung des lebens geplatzt. ich wurde montag morgens wach und konnte mich von jetzt auf gleich nur noch mit einem hüftbeugewinkel von 90 ° bewegen unter miesen, fiesen schmerzen. diagnose des herrn orthopäden nach intensiver kernspinnerei: dreifacher bandscheibenvorfall. bingo.
sowas schmeisst einem die ganze schicke monatsplanung mal für drei monate aus der bahn. da ich nun schon mal zum dummdeppigen herumliegen verurteilt war, muss ich wohl unbewußt beschlossen haben, die listenerstellung ersatzlos eingestellt. wozu auch, ich hätte maximal 'rumliegen' auflisten können.
seitdem habe ich das gefühl orientierungslos in meinem leben herum zu stolpern. quasi doing on demand. das ist mir nun allerdings jetzt mal richtig auf die eierstöcke gegangen und ich will meine listen wieder.
ich fühle mich erst richtig wohl, wenn ich mein leben von 6:00 bis 22:00 theoritisch durchorganisiert habe. ich muss mich ja nicht dran halten, aber wenn ich mal nicht weiss, was zu tun wäre, kann ich ja nachgucken. ha! clever me!
to-do: listen erstellen, massenweise, morgen, als erste amtshandlung.
ich war schon immer eine, die sich sachen besonders gut merken konnte, wenn sie denn einmal geschrieben waren. meist hab ich dann die papierzettel in den müll geschmissen, weil mir die schrift nicht hübsch genug war oder das thema an sich abgelistet wurde und somit hinfällig.
eigentlich muss ich die listen auch immer handschriftlich verfassen. getippt, vercomputert oder wie auch immer virtuell machen listen keinen spass und keinen sinn.
jetzt habe ich mir heute in der großen weiten ödnis im büro ein paar gedanken zum sinn und unsinn von listen gemacht und festgestellt, dass mir das manische listenschreiben in der tat ein wenig abgegangen ist und folgerichtig gefehlt hat.
letztes jahr ist mir die höhere gewalt mal mit voller wucht in meine listung des lebens geplatzt. ich wurde montag morgens wach und konnte mich von jetzt auf gleich nur noch mit einem hüftbeugewinkel von 90 ° bewegen unter miesen, fiesen schmerzen. diagnose des herrn orthopäden nach intensiver kernspinnerei: dreifacher bandscheibenvorfall. bingo.
sowas schmeisst einem die ganze schicke monatsplanung mal für drei monate aus der bahn. da ich nun schon mal zum dummdeppigen herumliegen verurteilt war, muss ich wohl unbewußt beschlossen haben, die listenerstellung ersatzlos eingestellt. wozu auch, ich hätte maximal 'rumliegen' auflisten können.
seitdem habe ich das gefühl orientierungslos in meinem leben herum zu stolpern. quasi doing on demand. das ist mir nun allerdings jetzt mal richtig auf die eierstöcke gegangen und ich will meine listen wieder.
ich fühle mich erst richtig wohl, wenn ich mein leben von 6:00 bis 22:00 theoritisch durchorganisiert habe. ich muss mich ja nicht dran halten, aber wenn ich mal nicht weiss, was zu tun wäre, kann ich ja nachgucken. ha! clever me!
to-do: listen erstellen, massenweise, morgen, als erste amtshandlung.
schnatterliese - 11. Jun, 17:39
8 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks