karol josef wojtyla
ich mag die kirche des papst johannes paul II nicht, aber ich habe enormen respekt vor dem menschen wojtyla.
ich glaube, dass all das, was mich in den vergangenen tagen befremdet hat, die bilder eines kranken, alten mannes, der um luft und worte ringt, der, glaubt man den aussagen, in den vergangenen zwei oder drei wochen 19 kilo abgenommen hat, eine botschaft in sich hat, über die ich wohl noch länger nachdenken werde.
nicht nachzugeben, mit einer sturheit einen eingeschlagenen weg zu gehen, ich denke, dass ist es, was den mann ausgezeichnet und den papst für mich so unzugänglich macht.
schnatterliese - 1. Apr, 20:34
6 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
jean luc - 2. Apr, 11:10
... was den Mann ausmacht oder auszeichnet? Das kann ich nicht so herauslesen.
Naja, der wollte ja wegen Krankheit schon immer nicht sein Amt abgeben, so gibts dann wohl nun diesen Weg.
Naja, der wollte ja wegen Krankheit schon immer nicht sein Amt abgeben, so gibts dann wohl nun diesen Weg.
schnatterliese - 2. Apr, 11:47
ob oder ob nicht die notwendigkeit oder die verpflichtung besteht, aufgrund körperlicher gebrechen ein amt abzugeben, möchte ich nicht beurteilen.
jean luc - 2. Apr, 22:44
Wollte nur sagen, wenn er nicht mehr im Amt wäre, würde sich nicht so viele Leute für ihn interessieren. Sodann wird halt intensiv berichtet.
schnatterliese - 2. Apr, 23:12
entschuldigung, das wird ja nun vollkommen grotesk.
TrustNo1 - 5. Apr, 11:58
Man muss ja nicht mit der Kirche einverstanden sein
finde ich.
Ich bin ja schon lange ausgetreten, weil ich nicht zu den Hunden gehöre, die den Stecken holen, mit dem sie verprügelt werden sollen.
Seine haltung, die sich auch in den kolportierten Aussagen wiederspiegelt, nötigt mir aber doch Bewunderung für einen Mann ab, der seinen Weg Konsequent zuende gegangen ist.
Ich bin kein Freund der Werte, die er vertreten hat. Aber ich bin ein Freund davon, wenn ein Mensch bis zum letzten Atemzug seinem Glauben treu ist.
Und wenn es kein Vatikansprecher Schmäh war, dass sein letztes Wort "Amen" war, dann hatte sein Abgang wohl auch etwas von der Würde, die man auf dieser Welt nur noch so selten antrifft.
Ich bin ja schon lange ausgetreten, weil ich nicht zu den Hunden gehöre, die den Stecken holen, mit dem sie verprügelt werden sollen.
Seine haltung, die sich auch in den kolportierten Aussagen wiederspiegelt, nötigt mir aber doch Bewunderung für einen Mann ab, der seinen Weg Konsequent zuende gegangen ist.
Ich bin kein Freund der Werte, die er vertreten hat. Aber ich bin ein Freund davon, wenn ein Mensch bis zum letzten Atemzug seinem Glauben treu ist.
Und wenn es kein Vatikansprecher Schmäh war, dass sein letztes Wort "Amen" war, dann hatte sein Abgang wohl auch etwas von der Würde, die man auf dieser Welt nur noch so selten antrifft.
mequito - 4. Apr, 13:16
Leute mit einer Mission bräuchte es halt viel mehr. Die Politiker heutzutage reden nach dem Farben der Wähler und die Superstars sind alle selbstverliebt und unecht.
Da war er wirklich eine sehr erfrischende Person.
Da war er wirklich eine sehr erfrischende Person.
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