als ich in einem hamburger royal ts aufwachte
b. hatte r. auf einer mittelmeerinsel, deren name mir entfallen ist, kennengelernt. r. war eine ausnehmend lebenslustige person aus wien. wir schreiben das jahr 1995. es muss ein heisser sommer gewesen sein, glaube ich, was aber letztendlich nicht zählt, denn was zählt ist dieser tag und er war heiss und schwül.
r. war in köln und b. hatte gekocht, auch für mich. genutzt hat es uns wenig, denn hätte es, würde ich jetzt nicht darüber schreiben müssen.
nachdem wir einige bars testweise angetrunken hatten und mit der qualität des weines unzufrieden blieben, beschlossen wir, den abend mit einem gläschen gin-tonic in einer kölner innenstadt diskothek, deren namen nicht genannt werden darf, ausklingen zu lassen.
r. und ich steuerten gradewegs auf den hinteren tresen zu und bedeuteten dem anwesenden barpersonal unser begehr. gin jetzt. weil es nun aber so erstaunlich warm und in dem tanzkeller noch bedeutend wärmer war folgte auf gin jetzt, gin jetzt noch mal und darauf noch mehr gin. alles aus eleganten gläsern, strohhalm inklusive.
ich habe irgendwann zwischen gin und gin meinen namen und auch meine schuhgröße vergessen und dann geglaubt, dass b. und r. nach hause gegangen seien, was ein problem war, denn b., oder war es r.?, hatten all mein geld. das einzige was mir noch bewusst war, war, dass ich dringend meine jacke benötigte und die war im besitz der gardrobiere und der garderobenschnipsel war mit meinem geld bei b. oder r. nicht das es einen unterschied gemacht hätte.
in diesen situationen habe ich mir vor jahren angewöhnt IMMER ein tampon mit einem roten punkt auf der plastikfolie gemalt in meiner jakentasche mitzuführen, so bekommt man, das ist verbrieft, immer sein zeug aus der garderobe. nach einem gerüttelt maß zeit hatte ich auch die anwesende dame in jener nacht überzeugt, dass ich dringend in alle jackeninnentaschen würde fühlen müssen. ich hatte sie, die jacke, gerade gefunden, als ich von hinten meinen namen hörte.
die welt ist ein wundervoller platz, b. und r. waren noch da, ebenso wie mein geld, meine freiheit, meine klamottenschnippsel und mein schlüssel. ich konnte beweisen, dass die jacke die meine war, meine zeche zahlen und ein taxi auch. eins nach hause.
aus einem mir unbekannten grund stand mir der sinn nach einem hamburger royal ts und ich bedeutete dem taxifaher er möge die drei meter an meiner wohnung vorbei fahren und mich beim burger-dealer abliefern. wo ich dann oben besagtes nahrungsmittel verlangte und bekam und recht aufgeräumt gen zuhause wankte.
der burger und ich gingen ins bett.
als im nächsten tag aufwachte, war mir der burger ein großes rätsel, er war kalt und meine nase hatte eine pappdeckelkerbe. ich hatte das ungute gefühl, den burger geklaut zu haben, entweder einem passanten oder dem hersteller, genau sagen konnte ich es aber nicht, denken noch weniger.
und weil kalte burger nicht schmecken, habe ich den sinnlosen versuch unternommen, ihn in der microwelle zu erhitzen, was ein unschönes szenario ergab. um das ich mich ein paar tage später kümmerte.
ich lehne seitdem strohhalme in drinks ab und kann nur nochmals betonen, der tampon trick ist ein guter!
r. war in köln und b. hatte gekocht, auch für mich. genutzt hat es uns wenig, denn hätte es, würde ich jetzt nicht darüber schreiben müssen.
nachdem wir einige bars testweise angetrunken hatten und mit der qualität des weines unzufrieden blieben, beschlossen wir, den abend mit einem gläschen gin-tonic in einer kölner innenstadt diskothek, deren namen nicht genannt werden darf, ausklingen zu lassen.
r. und ich steuerten gradewegs auf den hinteren tresen zu und bedeuteten dem anwesenden barpersonal unser begehr. gin jetzt. weil es nun aber so erstaunlich warm und in dem tanzkeller noch bedeutend wärmer war folgte auf gin jetzt, gin jetzt noch mal und darauf noch mehr gin. alles aus eleganten gläsern, strohhalm inklusive.
ich habe irgendwann zwischen gin und gin meinen namen und auch meine schuhgröße vergessen und dann geglaubt, dass b. und r. nach hause gegangen seien, was ein problem war, denn b., oder war es r.?, hatten all mein geld. das einzige was mir noch bewusst war, war, dass ich dringend meine jacke benötigte und die war im besitz der gardrobiere und der garderobenschnipsel war mit meinem geld bei b. oder r. nicht das es einen unterschied gemacht hätte.
in diesen situationen habe ich mir vor jahren angewöhnt IMMER ein tampon mit einem roten punkt auf der plastikfolie gemalt in meiner jakentasche mitzuführen, so bekommt man, das ist verbrieft, immer sein zeug aus der garderobe. nach einem gerüttelt maß zeit hatte ich auch die anwesende dame in jener nacht überzeugt, dass ich dringend in alle jackeninnentaschen würde fühlen müssen. ich hatte sie, die jacke, gerade gefunden, als ich von hinten meinen namen hörte.
die welt ist ein wundervoller platz, b. und r. waren noch da, ebenso wie mein geld, meine freiheit, meine klamottenschnippsel und mein schlüssel. ich konnte beweisen, dass die jacke die meine war, meine zeche zahlen und ein taxi auch. eins nach hause.
aus einem mir unbekannten grund stand mir der sinn nach einem hamburger royal ts und ich bedeutete dem taxifaher er möge die drei meter an meiner wohnung vorbei fahren und mich beim burger-dealer abliefern. wo ich dann oben besagtes nahrungsmittel verlangte und bekam und recht aufgeräumt gen zuhause wankte.
der burger und ich gingen ins bett.
als im nächsten tag aufwachte, war mir der burger ein großes rätsel, er war kalt und meine nase hatte eine pappdeckelkerbe. ich hatte das ungute gefühl, den burger geklaut zu haben, entweder einem passanten oder dem hersteller, genau sagen konnte ich es aber nicht, denken noch weniger.
und weil kalte burger nicht schmecken, habe ich den sinnlosen versuch unternommen, ihn in der microwelle zu erhitzen, was ein unschönes szenario ergab. um das ich mich ein paar tage später kümmerte.
ich lehne seitdem strohhalme in drinks ab und kann nur nochmals betonen, der tampon trick ist ein guter!
schnatterliese - 8. Sep, 18:34
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