warum beziehungen die pest sein können
keine ahnung, sie haben sich schon wieder gestritten. ich kann wenig daran machen, dass ich instinktiv auf ihrer seite bin und in einigen wenigen stillen momenten fühle ich mich genau deswegen schlecht, wegen meiner einstellung zu ihm. ich bin nicht der typ, der sich nicht positionieren würde, nie gewesen und die vermutung liegt wohl nahe, dass sich an genau dieser sache nicht ändern wird.
rein instinktiv vertrete ich die auffassung, dass sich menschen, die sich nicht mehr verstehen einfach kurz und gut trennen sollten, wie sie mit ihren jeweiligen verletzungen umgehen müssen sie, jeder für sich, entscheiden und durchleben. Aber es war eben auch eine lange zeit der zweisamkeit, die sich nicht so mir nichts dir nichts ausschalten lässt, bei niemandem.
aber genauso wenig, wie ich jemals in der lage sein werde, nicht mehr zuzuhören, genau so überdrüssig bin ich der immer gleichen geschichten ohne sich ändernden ausgang.
diesen dingen liegt immer nur ein einziger tatbestand zugrunde, unwahrheiten, halbseidenes gelüge und verklemmtes drum herum reden. wie lange, wie weit und wie tief ordnet man sein eigenes glück einer vermeintlichen ruhe in zweisamkeit unter. wann ist man so weit desillusioniert von all dem, was man für sich gedanklich in anspruch nehmen würde, dass man dauerhafte gleichmäßige ruhe dem kick und der aufregung, dem herzklopfen und dem thrill vorzieht. ist man überhaupt jemals zu alt und gesetzt um sich nicht zu wünschen, dass gleich morgen die hölle im positiven sinn ausbricht? oder bin ich nur ein emotionaler adrenalin-junkie?
ich rede mir beizeiten den mund fusselig und weiss doch, alles was ich sage hat kein gewicht, weil ich nun wirklich nicht der entscheidungsträger bin. ich kann niemandens leben leben, ich habe oft genug genug damit zu tun, mein leben nicht vor die wand zu fahren. und ich werde zuhören und ich werde weiter versuchen da zu sein, wenn not an der frau ist und ich werde weiter genervt sein und ich werde mich weiterhin einer der beiden personen gegenüber alleine deswegen unfair zu verhalten, weil ich ihr nicht zuhören will, nicht glauben kann.
in diesem fall ist es eine einbahnstrasse, ich bin die wand. es gefällt mir wirklich nicht. und nein, weder kann noch will ich ernsthaft daran etwas ändern. und genau das fühlt sich gerade sehr grenzwertig an.
rein instinktiv vertrete ich die auffassung, dass sich menschen, die sich nicht mehr verstehen einfach kurz und gut trennen sollten, wie sie mit ihren jeweiligen verletzungen umgehen müssen sie, jeder für sich, entscheiden und durchleben. Aber es war eben auch eine lange zeit der zweisamkeit, die sich nicht so mir nichts dir nichts ausschalten lässt, bei niemandem.
aber genauso wenig, wie ich jemals in der lage sein werde, nicht mehr zuzuhören, genau so überdrüssig bin ich der immer gleichen geschichten ohne sich ändernden ausgang.
diesen dingen liegt immer nur ein einziger tatbestand zugrunde, unwahrheiten, halbseidenes gelüge und verklemmtes drum herum reden. wie lange, wie weit und wie tief ordnet man sein eigenes glück einer vermeintlichen ruhe in zweisamkeit unter. wann ist man so weit desillusioniert von all dem, was man für sich gedanklich in anspruch nehmen würde, dass man dauerhafte gleichmäßige ruhe dem kick und der aufregung, dem herzklopfen und dem thrill vorzieht. ist man überhaupt jemals zu alt und gesetzt um sich nicht zu wünschen, dass gleich morgen die hölle im positiven sinn ausbricht? oder bin ich nur ein emotionaler adrenalin-junkie?
ich rede mir beizeiten den mund fusselig und weiss doch, alles was ich sage hat kein gewicht, weil ich nun wirklich nicht der entscheidungsträger bin. ich kann niemandens leben leben, ich habe oft genug genug damit zu tun, mein leben nicht vor die wand zu fahren. und ich werde zuhören und ich werde weiter versuchen da zu sein, wenn not an der frau ist und ich werde weiter genervt sein und ich werde mich weiterhin einer der beiden personen gegenüber alleine deswegen unfair zu verhalten, weil ich ihr nicht zuhören will, nicht glauben kann.
in diesem fall ist es eine einbahnstrasse, ich bin die wand. es gefällt mir wirklich nicht. und nein, weder kann noch will ich ernsthaft daran etwas ändern. und genau das fühlt sich gerade sehr grenzwertig an.
schnatterliese - 2. Sep, 20:19
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