erstaunliches
wenn man 30 tage drei mal am tag fast food zu sich nimmt und auf anfrage die giganto-portion nehmen und aufessen muss, dann wird man dick und krank.
puh, hätte ich jetzt so auf anhieb echt nicht gedacht.
ich finde es befremdlich, dass der kinogänger vor, hinter und neben mir besonders amüsiert ist, wenn der protagonist zum wiederholten mal sein pfund pommes und seinen big mac straight aus seinem auto erbricht. mit der ausnahme der dicken, die sich getrauten, diesen film zu sehen.
der typ, der diese bildungstechnische, cineastische meisterleistung vollbracht hat, produziert ansonsten dinge wie 'i bet you will' auf mtv, da wird auch gerne mal in die kamera gekotzt, scheint also zu funktionieren das konzept.
super size me allerdings gibt vor, die fettleibigkeit der amerikaner zum thema zu haben und macht es zu einer kausa mac-donalds.
meiner meinung nach bullshit. oder um es mit rio reiser zu sagen: alles lüge!
das traurige an dieser ganzen geschichte ist, das die eigentlichen gründe für die sogenannte fettleibigkeit - bzw. die ausmaße die dies angenommen hat - eigentlich ein gesellschaftspolitisches problem ist. je weniger geld, desto ungesünder die nahrung, je weniger zeit, desto eher die inanspruchnahme von fast- oder convenient food. je billiger das essen, desto höher die grad an zusatzstoffen, geschmacksverstärkern, künstlichen aromen, sättigungszusätzen und so weiter und so weiter und so weiter. das alles macht nämlich z.b. die amis fett und nicht ein total bescheuerter selbstversuch.
Wer Geld hat, kann sich gutes Essen und damit auch eine gute Gesundheit, erlauben, wers nicht hat, muss 99 Cent Burger essen.
der aspekt findet nicht statt in super size me, kein wunder, ist ja auch nicht zum lachen.....
puh, hätte ich jetzt so auf anhieb echt nicht gedacht.
ich finde es befremdlich, dass der kinogänger vor, hinter und neben mir besonders amüsiert ist, wenn der protagonist zum wiederholten mal sein pfund pommes und seinen big mac straight aus seinem auto erbricht. mit der ausnahme der dicken, die sich getrauten, diesen film zu sehen.
der typ, der diese bildungstechnische, cineastische meisterleistung vollbracht hat, produziert ansonsten dinge wie 'i bet you will' auf mtv, da wird auch gerne mal in die kamera gekotzt, scheint also zu funktionieren das konzept.
super size me allerdings gibt vor, die fettleibigkeit der amerikaner zum thema zu haben und macht es zu einer kausa mac-donalds.
meiner meinung nach bullshit. oder um es mit rio reiser zu sagen: alles lüge!
das traurige an dieser ganzen geschichte ist, das die eigentlichen gründe für die sogenannte fettleibigkeit - bzw. die ausmaße die dies angenommen hat - eigentlich ein gesellschaftspolitisches problem ist. je weniger geld, desto ungesünder die nahrung, je weniger zeit, desto eher die inanspruchnahme von fast- oder convenient food. je billiger das essen, desto höher die grad an zusatzstoffen, geschmacksverstärkern, künstlichen aromen, sättigungszusätzen und so weiter und so weiter und so weiter. das alles macht nämlich z.b. die amis fett und nicht ein total bescheuerter selbstversuch.
Wer Geld hat, kann sich gutes Essen und damit auch eine gute Gesundheit, erlauben, wers nicht hat, muss 99 Cent Burger essen.
der aspekt findet nicht statt in super size me, kein wunder, ist ja auch nicht zum lachen.....
schnatterliese - 25. Jul, 21:37
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