am wochenende war m. hier, auf dem durchflug in den süden sozusagen. irgendwie war der besuch, das wusste ich ja, sehr kurz, aber als ich sie dann in die bahn 'gegangen' habe und wieder zuhause auf dem balkon stand, da hat es mich rechtschaffen breitseitig erwischt.

ich vermisse sie, eigentlich immer. wie sich das für eine beste freundin gehört. und in letzter zeit vertelefonieren wir einen nicht unerheblichen teil unseres monatsgehaltes miteinander.

nun war sie also weg, und damit auch eine sehr schöne zeit mit - dem himmel sei dank - vernünftigen gesprächen, viel gelächter, erschreckend wenig musik und entspanntem miteinander umgehen.

nach diesem wochenende ist mir das erste mal wirklich klar geworden, wie verstörend ich oft berlin und die berliner empfinde mit all ihrer schlechten laune, ihrem gemeckere, ihrer trüben stimmung und ihrer lamoryanz.

es ist also and er zeit hier mal rauszukommen.
meine juli flucht ist schon gebucht (naschmarkt ich komme!!!!!)

und pläne für august und september habe ich heute gemacht.

und wenn ich diese woche überstehe, dann habe ich die schlimmste eines jeden jahres hinter mir.

dialektik ist die kunst, zu zwei seiten das ding zu erdenken, das sie hat.

eine prima beschreibung für meinen job.

vom wetter wollen wir an diese stelle einmal ausdrücklich nicht reden.