ppp-die zweite
ich denke immer wieder gerne und auch viel über mich, mein leben und warum es so ist und nicht anders, nach und im zuge einer dieser recht selbstreflektiven phasen bin ich auf folgenden umstand gestoßen. ich bin vollkommen hobby-befreit. ich sammele nichts, ich handwerke seltener als sporadisch, ich gehöre keinem debattier-club an, ich gehe so gut wie nie kegeln, bin noch nie mitglied einer laienschauspieltruppe gewesen und meine intensive bindung an mein sportstudio manifestiert sich im regelmäßigen überweisen des mitgliedschaftsbeitrag, jeweils zum monatsersten.
all dies hindert mich nicht daran, dass ich gerne sowas wäre, wie ein mensch mit *vorhabungen* im weitesten sinne. sporttreibende, kochkursbesucherin, kinogängerin oder buchclubvorsitzende. der einfachheit halber starte ich das experiment: schnatterliese goes hobby mit sport. in diesem zusammenhang schrub ich unlängst meinem blogkind, welches ein läufer ist, an, um um tips und tricks zum start einer läuferkarriere anzufragen. die einzig verwertbare aussage des herren war, kaufen sie sich eine pulsmessuhr mit einem brustkorbschniepel und konsultieren sie die gängige fachliteratur. mehr helfen könne er jetzt auch nicht.
gut, nachdem ich den aufgekommenen leichten ärger ob der unzureichenden hilfestellung heruntergeschluckt hatte, bin ich in oben genannter meditationsphase zu folgendem entschluss gekommen. ich kaufe mir einen virtuell-interaktiven-lauftrainer (sowas gibt es, wie *google* verriet) und wenn schon, denn schon, da gebe ich mich auch nur mit den besten zufrieden.
der vermeintlich beste war praktischerweise soeben bei *amazon* satte 30% prozent im preis gesunken. und so tat ich das was ich tun musste, ich bestellte den *dieter-baumann* interaktiven lauftrainer, der mir bereits heute in haus flatterte.
und das hat zu folge, dass das ppp-projekt morgen einen fetten tritt in den dicken hintern bekommt und ich hier meine erfahrungen zum besten geben werde. wie das so ist, wenn man die gleiche zahnpasta wie sein olympia-erprobter lauftrainer benutzt, was er so motivationsmäßig drauf hat, ob der schwabe an sich tatsächlich dem nichtschwaben überlegen ist, wie immer wieder gerne behauptet und so weiter und so fort.
weitere probanden werden auf anfrage selbstredend in dieses experiment eingebunden. sie brauchen nur einen rollbaren teewagen, für den computer, den sie dann allmorgendlich in interaktiv vorgegebenem tempo vor sich herschieben, einen drucker, damit sie sich die zielvorgaben ordentlich ausdrucken zu können und, das sollte der leichteste teil der sache sein, einen pulsmesser.
wem das jetzt – nicht ganz zu unrecht – nach zu viel aufwand aussieht, dem will ich noch schnell verraten, dass ich für den fall meines alsbadigen scheiterns (wovon auszugehen ist) über einen vhs kochkurs nachdenke, vielleicht konveniert das ihnen und mir ja eher.....
all dies hindert mich nicht daran, dass ich gerne sowas wäre, wie ein mensch mit *vorhabungen* im weitesten sinne. sporttreibende, kochkursbesucherin, kinogängerin oder buchclubvorsitzende. der einfachheit halber starte ich das experiment: schnatterliese goes hobby mit sport. in diesem zusammenhang schrub ich unlängst meinem blogkind, welches ein läufer ist, an, um um tips und tricks zum start einer läuferkarriere anzufragen. die einzig verwertbare aussage des herren war, kaufen sie sich eine pulsmessuhr mit einem brustkorbschniepel und konsultieren sie die gängige fachliteratur. mehr helfen könne er jetzt auch nicht.
gut, nachdem ich den aufgekommenen leichten ärger ob der unzureichenden hilfestellung heruntergeschluckt hatte, bin ich in oben genannter meditationsphase zu folgendem entschluss gekommen. ich kaufe mir einen virtuell-interaktiven-lauftrainer (sowas gibt es, wie *google* verriet) und wenn schon, denn schon, da gebe ich mich auch nur mit den besten zufrieden.
der vermeintlich beste war praktischerweise soeben bei *amazon* satte 30% prozent im preis gesunken. und so tat ich das was ich tun musste, ich bestellte den *dieter-baumann* interaktiven lauftrainer, der mir bereits heute in haus flatterte.
und das hat zu folge, dass das ppp-projekt morgen einen fetten tritt in den dicken hintern bekommt und ich hier meine erfahrungen zum besten geben werde. wie das so ist, wenn man die gleiche zahnpasta wie sein olympia-erprobter lauftrainer benutzt, was er so motivationsmäßig drauf hat, ob der schwabe an sich tatsächlich dem nichtschwaben überlegen ist, wie immer wieder gerne behauptet und so weiter und so fort.
weitere probanden werden auf anfrage selbstredend in dieses experiment eingebunden. sie brauchen nur einen rollbaren teewagen, für den computer, den sie dann allmorgendlich in interaktiv vorgegebenem tempo vor sich herschieben, einen drucker, damit sie sich die zielvorgaben ordentlich ausdrucken zu können und, das sollte der leichteste teil der sache sein, einen pulsmesser.
wem das jetzt – nicht ganz zu unrecht – nach zu viel aufwand aussieht, dem will ich noch schnell verraten, dass ich für den fall meines alsbadigen scheiterns (wovon auszugehen ist) über einen vhs kochkurs nachdenke, vielleicht konveniert das ihnen und mir ja eher.....
schnatterliese - 26. Apr, 13:56
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