ich habe eine verbrennung oder sowas in der art an der schulter. und keinen blassen schimmer, wie sie da hin gekommen ist. die verbrennung, oder sowas in der art. nun mache ich mir so meine gedanken. über verbrennungen, also brandwunden und sowas in der art im allgemeinen.

ich hatte mal eine quasi-verbrennung durch reibung und ähnliches, die sich sehr entspannt über meine rechte gesichtshälfte zog, nach einem sprung über ein mäuerchen, an dem ich hängenblieb, mit dem fuß, und dann mit der besagten gesichtshälfte über den gehweg schlitterte. das war die wohl letzte brandwunde im weiteren sinn, die ich erklären konnte. logisch erklären. reibung, hitze, schorf, scheisse. kein ding, ich war gefahrenlose 9 jahre alt.

ich kann zuallerfürderst mir eigentlich immer alles erklären, ich kenne mich und meine tricks recht gut, ich lebe ja auch schon was länger mit mir zusammen, aber dieses teil an meiner schulter, das bleibt rätselhaft, denn, ich habe nichts gemacht.

beim bügeln, ja, da bügel ich mir gerne mal ein streifenmuster auf den hüftknochen, beziehungsweise das darüber angesiedelte hautgewebe, weil ich bügeln in kleidung als nervtötend und unzeitgemäß ansehe, besonders und ich meine besonders, wenn mir warm ist, was immer der fall ist, wenn ich bügele. aber egal, mit bügeln im weitesten sinne kann kann das hier nichts zu tun haben, daran könnte ich mich erinnern.

was mich zu der frage bringt, was mache ich dann also nachts wenn ich schlafe; offensichtlich dinge, die mir brandwunden oder sowas in der art an der schulter verschaffen. ich meine bitteschön, die knie, das wär was, da könnte man billige legenden drum bilden, aber die SCHULTER?????

was ist das, ein show off, ein langweiliger, look what she has? and how did that get there, whhhhoohooooo wild. nix da, wild war es hier die letzten paar tage (ach was red ich) nicht mehr, quasi nicht schorf-relevant, pfüüüh.

noch mal, was müsste man – theoretisch – eigentlich anstellen um diese schulter zu verargumentieren? gut das herbst ist, kann man ein shirt tragen, kein erklärungsnotstand on my side of the track. also dritten gegenüber.

ich attestiere mir jetzt mal kurz einen dachschaden. einen flachdachschaden.

ich werde unglaublich irre, wenn menschen nicht in der lage sind, im normalen täglichen miteinander einen ordnungsgemäßen abstand zu halten. wenn menschen mir im wahrsten sinne des wortes auf die pelle rücken, in meinen dunstkreis eindringen, dann ist vorbei.

es ist immer der gleiche typ mensch, dickfellig bis an die schmerzgrenze, ignorant zum erbrechen, unreflektiert bis zum herzrasen. die können sich nicht einfach hinstellen und ihre leier ablassen, nein, die springen einem quasi auf den arm und und texten ohne umweg durch die nase ins gehirn.

das hasspotential, zu dem ich dann aus dem stand in der lage bin ist gigantisch.